Dieser vegane Himbeer-Rhabarber-Streuselkuchen mit cremiger Quark-Füllung und knusprigem Topping ist unglaublich lecker, einfach zuzubereiten und eine gesündere Alternative zu traditionellen Käsekuchen, denn er kommt ohne tierische Butter, Frischkäse, Sahne, Schmand und Eier aus!
*Hinweis: Schau dir gerne das Rezept-Video oben im Beitrag an!
Teig:
Den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer 20 cm Springform mit Backpapier auslegen und die Seiten leicht einfetten.
Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Salz und beide Zuckersorten hinzugeben und alles vermischen. Dann die vegane Butter in kleinen Stücken dazugeben und alles mit den Händen, einem Handmixer oder einer Küchenmaschine zu einem Teig verkneten (bei Bedarf etwas Pflanzenmilch hinzugeben).
⅓ des Teigs zu einer flachen Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und bis zum weiteren Gebrauch in den Kühlschrank stellen. Die restlichen ⅔ Teig gleichmäßig in die vorbereitete Form drücken und dabei einen ca. 3 cm hohen Rand bilden.
Füllung:
Veganen Quark, Agavendicksaft, Vanille-Puddingpulver, Vanilleextrakt und Zitronensaft in eine Schüssel geben und mit einem Handmixer cremig mixen. Dann auf den Kuchenboden geben und glatt streichen.
Rhabarber und Himbeeren auf der Füllung verteilen. Den restlichen Teig aus dem Kühlschrank holen und als Streusel auf dem Obst verteilen.
Den Kuchen auf der zweiten Schiene von unten im vorgeheizten Ofen ca. 50-60 Minuten backen.
Anschließend auskühlen lassen und am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen, damit er komplett fest wird.
Nach Belieben mit frischen Himbeeren, Granatapfelkernen und Kokosraspeln garnieren und genießen!
Notizen
Falls der Kuchen während der Backzeit oben zu dunkel werden sollte, kann man ihn mit einem Stück Backpapier abdecken.
Wer möchte, kann auch veganen Quark mit Geschmack verwenden, z. B. mit Vanille-, Kokos-, Zitronen-, Himbeer-, oder einem anderen Fruchtgeschmack. Die Menge der zusätzlichen Süße kann dann beliebig angepasst werden.
Man kann auch anderes Obst nach Belieben verwenden wie Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Kirschen, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Mandarinen, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Aprikosen etc.
Weitere Tipps und Informationen zum Rezept, einschließlich Hinweise zum Aufbewahren und Einfrieren, stehen oben im Blog-Beitrag!