Dieses einfache vegane Carbonara Rezept ist genauso cremig wie die klassische Pasta-Sauce, aber viel gesünder, denn sie gelingt ganz ohne Käse, Ei und Sahne, dafür mit weißen Bohnen und Räuchertofu statt Speck! Perfekt zum Mittag- oder Abendessen!
*Hinweis: Schau dir gerne das Rezept-Video + die Schritt-für-Schritt Bilder oben im Beitrag an!
Für die Soße, zunächst die Cashewkerne und Gemüsebrühe in einem Topf mit Deckel drauf etwa 10-12 Minuten weichkochen. (Alternativ kann man die Cashews auch vorher über Nacht einweichen oder Cashewmus nehmen).
In der Zwischenzeit die Nudeln in einem Topf mit Salzwasser nach Packungsanweisung 'al dente' garen.
Währenddessen die Hälfte von dem Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln ca. 2-3 Minuten anbraten. Dann den Knoblauch dazugeben und einige Sekunden anrösten. Anschließend herausnehmen und die Pfanne kurz mit Küchenpapier auswischen.
Das restliche Öl in der Pfanne erhitzen und die Tofuwürfel 2-3 Minuten anbraten. Dann herausnehmen und beiseitestellen.
Die weichgekochten Cashews inklusive der Gemüsebrühe in einen Mixer geben. Bohnen, gebratene Zwiebeln und Knoblauch sowie Hefeflocken und Chili- oder Paprikapulver hinzugeben und alles cremig pürieren, dabei ggf. etwas Wasser bis zur gewünschten Konsistenz hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
Die Nudeln abgießen und mit der Soße vermengen. Die Tofuwürfel ebenfalls hinzugeben und die Pasta nach Belieben mit veganem Parmesan, frischer Petersilie und Basilikum garnieren.
Cashews: Wer keine Cashewsahne zubereiten möchte (Cashewkerne + Gemüsebrühe), kann stattdessen 200 ml Pflanzensahne wie z. B. Soja- oder Hafer-Cuisine + ca. 100 ml Gemüsebrühe (oder bis zur gewünschten Konsistenz) verwenden.
Tofu: Der Räuchertofu dient als Schinken- bzw. Speck-Ersatz und verleiht dem Gericht ein tolles klassisches Carbonara Aroma. Alternativ kann man auch Kokos-Bacon zubereiten oder ihn einfach ganz weglassen.
Gemüse: Wer möchte, kann noch frisches Gemüse wie Spinat, Wirsing, Grünkohl, Rosenkohl, Brokkoli, Pilze, Karotten, Zucchini, etc. anbraten/dünsten und mit der cremigen Pasta servieren.
Protein: Für mehr Protein, kann man die Pasta mit gekochten Hülsenfrüchten wie Kichererbsen, Linsen oder Bohnen oder einer anderen Fleischalternative wie vegane Hackbällchenservieren.
Aufbewahrung: Restliche Pasta-Sauce kann in einem verschlossenen Gefäß und im Kühlschrank gelagert bis zu 5 Tage aufbewahrt werden. Dann einfach im Topf oder in der Mikrowelle aufwärmen und bei Bedarf etwas Wasser oder ungesüßte Pflanzenmilch zum Verdünnen hinzufügen. Man kann die Sauce aber auch gut einfrieren.
Weitere Informationen zum Rezept stehen oben im Blog-Beitrag!