Mit diesem einfachen Rezept für knusprige vegane Samosas zauberst du im Handumdrehen leckere indische Teigtaschen, die sich perfekt als Snack, Vorspeise oder fürs Buffet eignen! Sie sind mit frischem gesundem Gemüse gefüllt, leicht würzig und passen hervorragend zu Gurken-Raita oder einem anderen frischen Dip!
*Hinweis: Schau dir die obigen Schritt-für-Schritt-Bilder für eine visuelle Anleitung an!
Teig:
Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Das kalte Wasser und das Bio Bratölhineingeben, dann mit Stäbchen verrühren, bis das Mehl die Flüssigkeit aufgenommen hat. Die Teigstücke mit den Händen zusammenkneten. Dann auf eine Arbeitsfläche geben und ca. 3-4 Minuten kneten, bis ein glatter und weicher Teig entsteht. Zum Schluss den Teig zu zwei Kugeln formen, jede fest in Frischhaltefolie wickeln und eine Stunde zum Ruhen in den Kühlschrank legen.
Füllung:
In der Zwischenzeit die gewürfelten Kartoffeln in einen Topf mit Salzwasser geben. Zum Kochen bringen und etwa 10 Minuten kochen lassen, oder bis sie gar sind. Anschließend abgießen, gut abtropfen lassen und restliche Feuchtigkeit verdampfen lassen. Dann in eine Schüssel geben und mit einem Kartoffelstampfer oder einer Gabel grob zerdrücken. Zum vollständigen Abkühlen beiseitestellen.
In einer großen Pfanne einen Esslöffel Öl erhitzen. Die Zwiebeln dazugeben und 2-3 Minuten anbraten, bis sie leicht gebräunt sind. Knoblauch, Ingwer, Currypulver, Kreuzkümmel, Paprikapulver und Kurkuma hinzugeben und weitere 30 Sekunden mitbraten, damit sich die Aromen entfalten können. Beiseitestellen.
Sobald die Kartoffeln auf Raumtemperatur abgekühlt sind, die Zwiebelmischung, die gehackte Paprika und die aufgetauten Erbsen dazugeben. Alles vermengen, nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen und beiseitestellen.
Samosas falten:
Nach der Ruhezeit eine Teig-Portion aus dem Kühlschrank nehmen. In 8 Stücke schneiden und jedes Stück zu einer Kugel formen. Jeweils mit einer kleinen Teigkugel arbeiten und währenddessen restliche Kugeln mit einem feuchten Tuch abdecken, damit sie nicht austrocknen.
Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche eine kleine Teigkugel zu einem ca. 15 cm großen Kreis ausrollen. Dann zur Hälfte durchschneiden, um zwei Halbmondformen zu erhalten.
Ca. 2 Esslöffel der Füllung zu einer Dreiecksform zusammendrücken und auf den Teig geben (siehe Schritt-für-Schritt-Fotos oben). Die äußeren Ränder mit etwas Wasser bestreichen und dann eine Seite des Teiges über und um die Füllung herum falten, so dass eine Dreiecksform entsteht. Die äußeren Ränder zusammendrücken, sodass die Samosas gut versiegelt sind. Fertige Samosas nebeneinander auf ein Holzbrett legen (dabei zwischen den einzelnen Samosas genügend Platz lassen, damit sie nicht aneinander kleben bleiben), während der Rest vorbereitet wird. (*Tipp: Schaue dir das Rezept-Video in diesem Blog-Beitrag für eine andere Falttechnik an!)
Wenn alle Kugeln zu Samosas gefaltet sind, die zweite Teig-Portion aus dem Kühlschrank nehmen und weitere Samosas falten.
Samosas zubereiten:
Jetzt können die Teigtaschen frittiert oder gebacken werden (*siehe Anmerkungen). Um sie zu frittieren, etwa 2 Tassen Bio Bratöl in einem tiefen Topf oder einer Pfanne auf ca. 160-170°C erhitzen. Sobald das Öl heiß ist, vorsichtig die Samosas hineingeben und portionsweise frittieren, bis die Samosas goldbraun und knusprig sind (achte darauf, den Topf nicht zu voll zu machen).
Anschließend aus dem Topf nehmen und auf einen mit Küchentüchern ausgelegten Teller geben (damit überschüssiges Öl aufgesaugt wird).
Die heißen Samosa mit Sesam bestreuen und mit veganer Raita, Guacamole oder einem anderen Dip nach Wahl servieren. Guten Appetit!
Notizen
Anstatt Samosas zu frittieren, kannst du sie auch mit Öl bestreichen und backen, wie in diesem Empanadas-Rezept beschrieben. (Tipp: Mit dem Rabatt-Code "bianca15" erhältst du 15% Rabatt beim Kauf im Online-Shop bei Sunflower Family!)
Da der Teig dazu neigt schnell auszutrocknen, solltest du ihn während der Zubereitung immer abdecken oder in Folie eingewickelt im Kühlschrank liegen lassen, wenn du später weitermachen möchtest.
Unfrittierte Samosas können auch eingefroren werden. Ordne sie einfach nebeneinander auf einem Backblech oder Holzbrett an (lasse dabei genügend Abstand zwischen den einzelnen Samosas) und friere sie zunächst 1-2 Stunden ein. Sobald sie angefroren sind, kannst man sie in einen Gefrierbeutel umfüllen, um Platz zu sparen. Bei Bedarf einfach herausnehmen gemäß Rezept im heißen Öl frittieren oder im Ofen backen (kein Auftauen notwendig!). Ich empfehle jedoch das Öl etwas mehr zu erhitzen, da gefrorene Samosas die Öltemperatur sehr schnell senken können.
Weitere hilfreiche Tipps und Informationen findest du oben im Blog-Beitrag.