Dieses einfache Rezept für Vegane Donauwelle schmeckt wie der beliebte Kuchen-Klassiker von Oma - Eine leckere Torte aus Rührteig mit Kirschen, Schokolade und lockerer Pudding-Creme, die jedem schmecken wird (auch bekannt als Schneewittchen-Kuchen)!
*Notiz: Schaue dir gerne die Schritt-für-Schritt Anleitung mit Bildern oben im Beitrag zum besseren Verständnis an!
Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine tiefe 20-cm Backform(oder 22-cm Springform) leicht einfetten und den Boden mit Backpapier auslegen. (Wer den Kuchen auf einem Backblech 30x40 cm backen möchte, der kann das Rezept einfach verdoppeln).
Kuchenteig:
Mehl, Vanillepuddingpulver, Backpulver und Natron in einer Schüssel gut vermischen.
In einer anderen Rührschüssel, die weiche vegane Butter und den Zucker mit einem elektrischen Handmixer cremig mixen. Dann die Mehlmischung gemeinsam mit der Sojamilch hinzugeben und alles kurz zu einem Teig verrühren. (Nicht zu lange rühren, sonst wird der Kuchen zäh).
Die Hälfte des Teiges in die vorbereitete Backform geben und glatt streichen. In einem kleinen Gefäß, den Kakao in der heißen Pflanzenmilch auflösen. Dann unter den übrigen Kuchenteig rühren. Den Schoko-Teig nun auf den hellen geben. Die abgetropften Kirschen darauf verteilen und leicht in den Teig drücken.
Den Kuchen dann für ca. 40 Minuten auf mittlerer Schiene im heißen Ofen backen. (Stäbchentest machen! Am besten eine Stelle suchen, an der keine Kirsche ist. Der Kuchen ist fertig, wenn kein flüssiger Teig mehr am Stäbchen hängt.) Dann herausnehmen und in der Form auskühlen lassen.
Pudding-Creme-Füllung:
Etwa 80 ml der Sojamilch in ein kleines Gefäß geben und das Puddingpulver darin auflösen. Restliche Sojamilch in einen Topf geben und aufkochen. Dann die Puddingmischung und den Zucker unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen einrühren und nochmal kurz aufkochen lassen, bis es eindickt. Anschließend sofort in eine hitzebeständige Schüssel füllen und die Oberfläche mit Frischhaltefolie abdecken, damit sich keine Haut bildet. Beiseitestellen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Die Butter aus dem Kühlschrank holen, in kleine Würfel schneiden und in eine Rührschüssel geben. Beiseitestellen und ebenfalls auf Raumtemperatur bringen.
Sobald der Pudding und die Butter zimmerwarm sind, zunächst die Butter mit dem Handmixer cremig mixen. Nun nach und nach den Pudding esslöffelweise hinzugeben, bis eine cremige Creme entsteht. Die Pudding-Creme auf den Kuchen streichen und mindestens 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
Schokoladen-Glasur:
Die fein gehackte Schokolade gemeinsam mit dem Kokosöl langsam über einem Wasserbad schmelzen lassen. Dann vorsichtig über den gekühlten Kuchen gießen. (Für das traditionelle Donauwelle-Muster kann man noch mit einer Gabel wellenförmig durch die Schokolade fahren). Anschließend nochmal kurz im Kühlschrank fest werden lassen.
Sobald die Schokoladen-Glasur fest und knackig ist, ein scharfes Messer in warmes Wasser tauchen, zügig abtrocknen und dann den Kuchen schneiden. Gekühlt genießen und Reste im Kühlschrank aufbewahren.
Vegane Butter: Mir schmeckt der Kuchen mit veganer Butter oder Margarine besser. Man könnte stattdessen aber auch Kokosöl oder neutrales Pflanzenöl verwenden.
Pflanzenmilch: Für den Pudding bitte keine Hafermilch nehmen, denn sonst wird er vielleicht nicht fest! Am besten eignet sich Soja-, Nuss-, oder Kokosmilch.
Schneewittchen-Tipp: Wer mag, kann diese Torte auch mit einem roten Fruchtspiegel versehen, um einen Schneewittchen-Kuchen zu machen!
Backform: Dieses Rezept ergibt ca. 16 Muffins und kann auch in einer kleinen Gugelhupfform gebacken werden (Stäbchentest bitte nicht vergessen, da die Backzeit abweichen kann!)
Weitere Informationen zum Rezept findest du oben im Blogbeitrag.