Diese veganen Schokoladen-Haselnuss-Brownies sind unglaublich saftig, fudgy, reichhaltig, glutenfrei, fast ohne Mehl und schmecken wie Nutella, nur als Brownie! Sie sind genau so, wie perfekte Brownies sein sollten – von innen schmelzig schokoladig, aber von außen mit einer knusprigen Kruste. Dieses Rezept enthält keine Eier, keine Milchprodukte, weniger Zucker aber 100 % Schokoladengeschmack!
Den Backofen auf 180°C vorheizen und eine 20×20 cm Backform (oder ähnliche Größe) mit Backpapier auskleiden, sodass es an den Seiten etwas übersteht.
Die Leinsamen-Eier vorbereiten: Hierfür die gemahlenen Leinsamen mit 120 ml heißes Wasser verrühren und 5 Minuten quellen lassen.
Die gehackte Schokolade und die vegane Butter in eine hitzebeständige Schüssel geben und über einem Wasserbad langsam schmelzen lassen.
In einer Schüssel die gemahlenen Haselnüsse, das Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Salz und Zucker verrühren.
Die vorbereiteten Leinsamen-Eier, die geschmolzene Schokoladenmischung und die restlichen 80 ml heißes Wasser hinzufügen und mit einem Teigschaber oder Holzlöffel kurz verrühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben.
Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt rütteln (*siehe Text im Blog-Beitrag oben für Details). Nach Belieben mit gehackten Haselnüssen und Schoko-Drops belegen.
Die Brownies ca. 35 Minuten backen. Anschließend mindestens 20 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form nehmen (*siehe Anmerkungen).
Guten Appetit!
Notizen
Heißes Wasser: Das heiße Wasser trägt dazu bei, dass sich die Zutaten schneller verbinden, sodass man den Teig weniger rühren muss. Weniger rühren ist beim Backen immer sehr wichtig, damit das Gebäck besser aufgeht und somit schön locker und fluffig wird!
Abkühlen lassen: Die Brownies sind frisch gebacken sehr weich, sodass sie förmlich auf der Zunge zergehen. Allerdings sind sie dadurch schwieriger zu schneiden, daher am Besten erst abkühlen lassen. Wer nicht so lange warten möchte, kann sie sonst auch mit dem Löffel direkt aus der Form löffeln - Schmeckt echt sehr gut!
Mehl: Man könnte die Brownies auch komplett ohne Mehl machen und statt Mehl mehr gemahlene Nüsse nehmen. Ich finde jedoch, dass sie ein bisschen besser werden, wenn man das Mehl hinzu gibt.
Nüsse: Bitte unbedingt gemahlene ganze Nüsse verwenden und kein Nussmehl! Nussmehl enthält nämlich weniger Fett, sodass die Brownies sonst zu trocken werden.
Leinsamen: Statt Leinsamen kann man auch gemahlene Chia-Samen nehmen oder die gesamte Leinsamen-Wasser-Mischung durch 2 reife Bananen ersetzen. Hierbei benötigt man ggf. etwas weniger Zucker, je nachdem wie süß man es mag.
Zucker: Durch den Zucker bekommen die Brownies eine wunderbar leckere knusprige äußere Kruste. Ansonsten wäre Kokoszucker aber auch eine Alternative. Sirup würde ich eher nicht empfehlen.
Weitere Informationen findest du oben im Blog-Beitrag!
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