Dieses cremige vegane rote Thai-Curry Rezept ist ein köstliches, einfaches, gesundes und vegetarisches Wohlfühl-Gericht, das in nur 30 Minuten zubereitet ist! Es besteht aus knusprig gebratenen Tofuwürfeln und buntem Gemüse, das in einer würzigen roten Thai-Curry-Sauce geschwenkt wird. Dieses proteinreiche Gericht ist perfekt, wenn man ein schnelles Mittag- oder Abendessen möchte!

Einfaches veganes Thai-Curry-Rezept
Cremige geschmackvolle vegetarische Currys gehören zu meinen absoluten Lieblingsgerichten! Sie sind super einfach zuzubereiten und geben eine Fülle von Aromen, die satt und glücklich machen. Für dieses wunderbare Rezept habe ich Kokosmilch, rote Currypaste und verschiedenes frisches Gemüse verwendet.
Um das Rezept proteinreicher zu machen, habe ich es noch mit knusprigem Tofu getoppt. Du kannst stattdessen aber auch Kichererbsen hinzufügen wie bei meinem Roten Kichererbsen-Kokos-Curry oder eine andere pflanzliche Proteinquelle wählen. Dies verleiht dem Gericht auch eine tolle Textur und macht es noch besonderer.

Thailändisch, Indisch oder Orientalisch
Nachdem ich bereits einige fantastische thailändische Gerichte wie veganes Pad Thai, Erdnuss-Ramen-Nudelsuppe und Erdnuss-Nudelsalat mit euch geteilt habe, wollte ich euch auch dieses leckere Curry nicht vorenthalten. Die Verwendung von Sojasoße und Reisessig verleiht diesem Gericht einen orientalischen Flair, was es von meinen anderen indischen Curry-Rezepten etwas unterscheidet. Serviere dein vegetarisches Thai Curry über gedämpftem Reis, Glasnudeln oder anderen Nudeln oder mit veganem Naan-Brot für ein sättigendes Mittag- oder Abendessen.
Verwende beliebiges Gemüse und/oder Hülsenfrüchte statt Tofu
Dieses gesunde und geschmacksintensive vegetarische Gericht hat die perfekte Mischung aus Gewürzen, die man von einem guten Thai-Curry erwartet. Das Schöne an diesem Rezept ist die Variationsmöglichkeit, wenn es um das Gemüse und die Proteinquelle geht, die man verwenden kann.
Du kannst im Grunde jedes Gemüse verwenden, das du in deinem Garten oder Kühlschrank hast. Wenn du dein Curry besonders cremig haben möchtest, füge stärkehaltige Gemüsesorten wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kürbis, Pastinaken usw. hinzu. Kichererbsen, Bohnen oder Linsen sind auch großartige Option für mehr Protein, die du statt Tofu oder sogar zusätzlich hinzufügen könntest. Aber auch ein anderer veganer Fleischersatz funktioniert prima – Sei kreativ!

Unterschiede von Currypasten
Es gibt drei Arten von Thai-Curry-Paste, die nach ihrer Farbe unterschieden werden – gelb, rot und grün. Die Grundzutaten sind im Wesentlichen die gleichen. Die verwendeten Chilisorten und zusätzliche Gewürze geben ihnen jedoch ihre individuelle Geschmacksnote und bestimmen den Schärfegrad.
- Gelbe Curry-Paste: ist die am wenigsten scharfe von den drei Arten und wird üblicherweise mit Kurkuma hergestellt.
- Rote Curry-Paste: ist die vielseitigste und wird aus roten Chilischoten hergestellt.
- Grüne Curry-Paste: ist die schärfste der drei Sorten und wird mit grünen Chilischoten zubereitet.
Ich habe für mein Thai Curry rote Currypaste verwendet, aber du kannst gerne die anderen Varianten ausprobieren und schauen, was dir am besten schmeckt.
Wenn du dieses Gericht für deine Kinder zubereitest oder kein Fan von scharfem Essen bist, probiere es zuerst mit gelber Currypaste. Achte beim Kauf auch darauf, dass das Produkt vegan ist, da einige Fischsauce enthalten können.

Veganes Thai-Curry selber machen – So einfach geht’s
Wie immer empfehle ich, zuerst das Rezeptvideo und diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzuschauen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Das Gemüse anbraten.
Zuerst die Zwiebel in einer großen, tiefen Pfanne oder einem Topf in etwas Kokosöl glasig braten. Dann Karotten hinzugeben und kurz weiter braten. Danach kommen Brokkoli, Paprika, Knoblauch und Ingwer dazu. Das Ganze weitere 3 Minuten oder so braten, bis das Gemüse etwas zarter ist. Jetzt die Currypaste, Paprikapulver, Sojasauce und Reisessig hinzugeben und kurz vermengen. Dann die Kokosmilch und die Gemüsebrühe einrühren und zum Kochen bringen.

Schritt 2: Köcheln lassen und abschmecken.
Das Curry etwa 5-10 Minuten zugedeckt köcheln lassen, bis das Gemüse gar und das Curry cremig ist. Abschmecken und bei Bedarf noch mit Salz und Pfeffer oder mehr Currypaste würzen oder etwas Kokosblütenzucker hinzugeben, wenn man es süßer möchte. Zuletzt Erbsen und Spinat hinzufügen und eine weitere Minute mit Deckel drauf garen, bis der Spinat zusammengefallen ist und die Erbsen aufgetaut sind.

Schritt 3: Währenddessen den Tofu in einer anderen Pfanne braten.
Während das Thai-Curry köchelt, den Tofu in Küchenpapier einwickeln und überschüssige Flüssigkeit ausdrücken (siehe Rezeptvideo für eine detaillierte Anleitung). Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Tofuwürfel hineingeben, nach Belieben mit einer Prise Kurkuma bestreuen und von allen Seiten anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Schritt 4: Garnieren und servieren!
Den knusprigen Tofu zum Curry geben und nach Belieben mit einem Klecks Kokosjoghurt, rohen Zwiebelscheiben, Erdnüssen, Sesam, Chiliflocken und frisch gehackter Petersilie oder Koriander garnieren. Über Reis oder Glasnudeln oder mit veganem Naan-Brot und Limetten an der Seite servieren. Guten Appetit!

Tipps für die Zubereitung von veganem Thai-Curry
- Du kannst den Schärfegrad verändern, indem du eine mildere Currypaste und mildes Paprikapulver verwendest. Wenn du es schärfer möchtest, kannst du einige Chiliflocken, Sriracha oder Sambal Oelek hinzufügen.
- Nimm einige Karotten, Paprika und Brokkoliröschen nach dem Anbraten aus der Pfanne, solange sie noch bissfest sind. So hast du am Ende ein tolles crunchy Veggie-Topping!
- Für eine reichhaltige und cremige Currysauce verwende vollfette Kokosmilch.
- Schneide das Gemüse in möglichst gleich große Stücke, damit es gleichmäßig gart.
- Mache das Gericht glutenfrei, indem du Tamari-Sauce anstelle von Sojasauce nimmst.

Wie kann ich Thai-Curry aufbewahren?
Bewahre das übrig gebliebene vegetarische Thai Curry in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 5 Tage auf. Dieses Gericht lässt sich auch sehr gut einfrieren und ist somit ideal zum Vorbereiten und Meal Prep! Wenn du es einfrierst, taue es über Nacht im Kühlschrank auf, bevor du es wieder aufwärmst. Eventuell müsst du dann etwas Wasser oder Gemüsebrühe zum Verdünnen hinzugeben.

Du wirst dieses vegane Thai-Curry-Rezept lieben, denn es ist:
- Milchfrei (laktosefrei)
- Einfach zuzubereiten
- Individuell anpassbar
- Reichhaltig und cremig
- Gesund
- Mit pflanzlichem Protein
- Wärmend und sättigend
- Mit orientalischen Aromen
- So lecker!

Weitere Vegane Curry Rezepte zum Aubsprobieren
- Süßkartoffel-Curry mit Kichererbsen
- Kürbis-Kichererbsen-Curry
- Beluga Linsen Curry
- Linsenbällchen in indischer Curry Sauce
- Indisches Kichererbsen-Curry
- Blumenkohl Tikka Masala
- Blumenkohl Korma Curry
Wenn du dieses einfache Vegane Thai-Curry Rezept ausprobierst, hinterlass mir gerne einen Kommentar und eine Sternebewertung! Und wenn du ein Foto von deinem leckeren Gericht machst und es auf Instagram teilst, verlinke mich bitte mit @biancazapatka und verwende den Hashtag #biancazapatka, denn ich liebe es, deine Remakes zu sehen! Viel Spaß beim Nachmachen! 🙂

Rotes Thai-Curry (Vegetarisch, Vegan)
Autor:Zutaten
Für das Curry
- 1-2 EL Kokosöl zum Braten
- 1-2 rote Zwiebeln gewürfelt
- 2 Möhren gewürfelt
- 1 rote Paprika in Streifen geschnitten
- 1 grüne oder gelbe Paprika in Streifen geschnitten
- 1 Kopf Brokkoli in Röschen geschnitten
- 3-4 Knoblauchzehen gehackt
- 1 EL Ingwer gehackt
- 3 EL rote Currypaste oder Currypulver
- 3 EL Sojasauce oder Tamari-Sauce, wenn glutenfrei
- 1-2 TL Paprikapulver oder Chilipulver nach Geschmack
- 2 TL Reisessig oder Zitronen- oder Limettensaft
- 1 ½ Dosen Kokosmilch 600 ml
- 120 ml Gemüsebrühe
- 1 Tasse Erbsen aufgetaut
- 2-3 Tassen frischer Babyspinat
- 1 EL Kokosblütenzucker optional zum Abschmecken
Für den Tofu
- 1-2 EL Sesamöl oder Kokosöl zum Braten
- 250 g fester Tofu in Würfel geschnitten
- 1 TL Kurkuma optional
Zum Servieren (optional)
- 2-3 EL Kokos-Joghurt
- Sesam
- Erdnüsse
- Chili
- frische Petersilie oder Koriander
- gekochter Reis
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir das Rezept-Video und die Schritt-für-Schritt-Fotos oben im Beitrag an!
- Das Kokosöl in einer großen, tiefen Pfanne oder einem Topf erhitzen. Die gewürfelten Zwiebeln hinzugeben und 2-3 Minuten lang anbraten, bis sie glasig sind. Dann Karotten hinzugeben und kurz weiter braten. Nun Brokkoliröschen, Paprika, Knoblauch und Ingwer hinzugeben und weitere ca. 3 Minuten braten, bis das Gemüse etwas zarter ist. (Jetzt kann man optional etwas knackiges Gemüse in eine Schüssel geben und beiseitestellen, um es später zum Garnieren zu verwenden).
- Die Currypaste, Paprikapulver, Sojasauce und Reisessig hinzugeben und verrühren. Dann die Kokosmilch und die Gemüsebrühe einrühren und zum Köcheln bringen. Etwa 5-10 Minuten zugedeckt köcheln lassen, bis das Gemüse gar und das Curry cremig ist. Abschmecken und bei Bedarf nachwürzen oder etwas Kokosblütenzucker hinzugeben, wenn man es süßer möchte. Zuletzt Erbsen und Spinat hinzufügen und eine weitere Minute köcheln lassen, bis der Spinat zusammengefallen ist und die Erbsen aufgetaut sind.
- Während das Curry köchelt, den Tofu in Küchenpapier einwickeln und überschüssige Flüssigkeit ausdrücken (siehe Rezeptvideo für eine detaillierte Anleitung).
- Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Tofuwürfel hineingeben, nach Belieben mit einer Prise Kurkuma bestreuen und von allen Seiten anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Dann den knusprigen Tofu zum Curry geben.
- Das Curry nach Belieben mit dem beiseitegestelltem knackigem Gemüse (optional), einem Klecks Kokosjoghurt, rohen Zwiebelscheiben, Erdnüssen, Sesam, Chiliflocken und frisch gehackter Petersilie oder Koriander garnieren. Über Reis oder Glasnudeln oder mit veganem Naan-Brot servieren. Guten Appetit!
Notizen
- Aufbewahrung & Einfrieren: Übrig gebliebenes Curry kann in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für bis zu 5 Tage aufbewahrt oder für die Zukunft eingefroren werden.
- Mehr Gemüse? Du kannst gerne dein Lieblingsgemüse hinzufügen. Wenn du dein Curry besonders cremig haben möchtest, könntest du auch stärkehaltiges Gemüse wie Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kürbis, Pastinaken usw. verwenden.
- Mehr Eiweiß? Füge gerne noch Kichererbsen, Bohnen, Linsen oder eine andere pflanzliche Proteinquelle hinzu.
- Bitte lies meinen Blog-Beitrag für weitere Informationen zu diesem Rezept.
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Perfekt
Das ist schön. ♥️
Vor ein paar Wochen war ich auf der Suche nach einem Rezept, um meine Zucchini zu verwerten. Dabei bin ich auf deine Seite gestoßen und probiere seitdem immer wieder das ein oder andere Rezept von dir aus. Und ich bin jedesmal begeistert!
Heute dann das Thai-Curry… Und was soll ich sagen? Es war wiedermal super: supereinfach und superlecker!
Durch deine Erklärung zu den einzelnen Zutaten, hat mein auch beim ersten Versuch die Chance zu variieren. Nur grünes Curry daheim? Kein Problem. Keine Lust auf Tofu? Da gibt’s Alternativen. Und es schmeckt. Dabei lebe ich gar nicht vegan, nicht mal vegetarisch. Doch deine Rezepte machen Lust auf mehr!
Super! Freut mich sehr, dass du so begeistert bist von dem Rezept! 🙂
Vielen Dank und liebe Grüße,
Bianca ♡
Hallo liebe Bianca
gelten die Nährwertangaben und die Kalorien für das Curry mit Reis oder ohne? 🙂
Alles Liebe 🌷☀️
Hey Svenja,
die Nährwerte gelten nur für das Curry, da die Menge von dem Reis ja nicht angegeben ist.
Liebe Grüße,
Bianca 🙂
Hallo ich habe das Rezept jetzt schon mehrmals gemacht . Sogar meine Kinder waren total begeistert. Für meinen Mann mache ich noch Hähnchenbrust oder Garnelen dazu .
Wirklich super deine Rezepte . Danke dafür
Super, das freut mich sehr. Vielen Dank! 🙂