Ein einfaches Rezept für vegane Zitronenschnitten bestehend aus einer cremiger „Lemon Curd“ Zitronencreme auf einem knusprigen Mürbeteig-Boden – Ein perfektes, erfrischendes Dessert für den Frühling und Sommer, das jeder lieben wird!

Schnelle und einfache vegane Zitronenschnitten
An einem warmen Sommertag gibt es fast nichts Besseres als ein Stück eines perfekt zubereiteten Desserts mit Zitrone! Vor allem, wenn es mit frischen Früchten garniert ist, wie bei meiner veganen Zitronen-Tarte und der Zitronen-Blaubeer-Torte. Deshalb teile ich heute dieses Rezept, damit jeder eine ebenso köstliche zitronige Leckerei zaubern kann, die super einfach zu machen ist und nicht allzu viel Aufwand in der Küche erfordert! Du brauchst nur ein paar einfache Zutaten und weniger als 30 Minuten für die Zubereitung plus 2 Stunden Kühlzeit, um diese leckeren, sonnigen Zitronenschnitten vernaschen zu können!

Bei diesem Rezept handelt es sich um ein einfaches zweischichtiges Dessert, das aus einem Mürbeteig-Boden und einer „Lemon Curd“ Zitronencreme-Füllung besteht. Der Mürbeteig ist ganz einfach zu machen. Verknete einfach die Zutaten zu einem sandigen Teig, drücke ihn in die Backform und backe ihn etwa 20 Minuten.
Die Zitronen-Füllung muss überhaupt nicht gebacken werden. Du brauchst lediglich die Mischung unter Rühren in einem Topf zu einem Pudding kochen und über den Boden gießen. Die Kühlzeit abzuwarten ist eigentlich der schwierigste Teil, meiner Meinung nach. Aber Vorfreude ist doch die schönste Freude und danach bist du bestimmt happy, dass sich das Warten gelohnt hat!

Vegane Lemon Curd Bars – wie das Original!
Ich liebe es, wenn ein veganes Rezept besser als das Original geworden ist! Ein gutes Beispiel dafür sind diese eifreien und milchfreien Zitronenschnitten. Ich habe die Eier durch Maisstärke und Agar-Agar ersetzt, damit die Zitronencreme schön dick, cremig und schnittfest bleibt. Außerdem habe ich vegane Butter und Pflanzenmilch anstelle der üblichen milchbasierten Produkte verwendet. Während ich dieses Rezept mit verschiedenen Pflanzenmilch-Sorten ausprobiert habe: Mandel-, Cashew-, Soja- und Kokosmilch, gefiel mir die letzte Version am besten. Sie war nicht nur reichhaltiger und cremiger, sondern hatte auch ein bisschen von dem Kokosgeschmack, den ich wirklich liebe.
Wie auch immer, das Ergebnis ist erstaunlich! Jedes himmlische Stück hat einen erfrischend fruchtigen Geschmack mit genau der richtigen Menge an Süße und Cremigkeit, um es schön abzurunden. Sie sind so gut, dass selbst die skeptischsten Nicht-Veganer nach dem Rezept fragen werden!


Vegane Zitronenschnitten selber machen – So einfach geht’s!
Wie immer empfehle ich, zuerst das Rezeptvideo und diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzuschauen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten! Hier siehst du, was du brauchst:

Zutaten für den Mürbeteig

Zutaten für veganes Lemon Curd
Schritt 1: Den Mürbeteig machen.
Zuerst Mehl, Zucker und eine Prise Salz in einer Rührschüssel vermischen. Dann die gewürfelte vegane Butter hinzufügen und mit den Händen zu einem sandigen Teig verkneten. Nun den Teig in eine mit Backpapier augekleidete Backform drücken und 18-20 Minuten goldgelb backen. Anschließend zum Abkühlen beiseitestellen.

Schritt 2: Veganes Lemon Curd kochen.
In einem kleinen Topf, Milch, Zitronensaft, Zitronenschale, Zucker, Stärke, Agar-Agar, Vanilleextrakt und eine Prise Kurkuma verrühren. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und ca. 3 Minuten köcheln, bis die Masse anfängt einzudicken. Anschließend vom Herd nehmen und auf den Mürbeteig gießen. Abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen, bis die Zitronencreme fest geworden ist.


Schritt 3: Dekorieren und genießen!
Ich habe meine Schnitten mit ein paar Zitronenscheiben sowie Blaubeeren und Brombeeren für mehr Geschmack und Farbe garniert. Du kannst sie aber selbstverständlich so dekorieren wie es dir gefällt. Halte es einfach, indem du nur ein paar Kokosraspeln darüber streust, oder dekoriere sie üppig mit frischen Erdbeeren oder anderen Früchten und gehackten Nüssen.

Tipps für die Zubereitung der veganen Zitronenschnitten
- Wenn du eine andere Backform-Größe verwendest, achte darauf, dass du den Mürbeteigboden nicht zu dick machst, sonst wird er nicht durchgebacken. Daher verwende lieber meinen Backform-Umrechner um die Menge der Zutaten anzupassen. Der Boden ist fertig, wenn die Ränder golden werden. Nach dem Backen wird er noch etwas weich sein, aber das ist normal. Wie bei Plätzchen wird der Mürbeteig härter, wenn er abkühlt.
- Verwende frische Bio-Zitronen und wasche sie gründlich, bevor du die Schale abhobelst. Wenn du gerade keine guten Zitronen findest, könntest du auch Zitronensaft aus der Flasche und abgepackte Zitronenschale verwenden.
- Die Prise Kurkuma dient dazu, dem Lemon Curd eine gelbere Farbe zu verleihen. Nimm nicht zu viel, da die Farbe beim Kochen noch intensiver wird. Keine Sorge, es hat überhaupt keinen Einfluss auf den Geschmack, aber du kannst ihn auch weglassen.
- Achte darauf, die Zitronencreme-Mischung während des Kochens ständig zu rühren, damit sich keine Klumpen bilden.
- Lasse die Zitronenschnitten zunächst auf Zimmertemperatur abkühlen. Dann mindestens 2 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.

Kann ich dieses vegane Zitronenschnitten-Rezept glutenfrei zubereiten?
Ja, indem du das Weizen- oder Dinkelmehl 1:1 durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzt.
Wie kann ich restliche Schnitten aufbewahren und einfrieren?
Bewahre deine übrig gebliebenen Lemon Curd Bars in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank bis zu 1 Woche auf oder friere sie bis zu einem Monat ein.

Dieses Vegane Zitronenschnitten Rezept ist:
- Ohne Eier
- Milchfrei (laktosefrei)
- Super einfach zuzubereiten
- Gelingen auch glutenfrei
- Prima zum Vorbereiten
- Perfekt für Picknicks und Partys
- Süß und spritzig
- Erfrischend lecker
- Ideal für den Sommer!

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- Zitronen-Blaubeer-Torte
- Blaubeer-Gugelhupf
- Aprikosen-Törtchen
Wenn du dieses Rezept für vegane Zitronenschnitten ausprobierst, hinterlass mir gerne einen Kommentar und eine Sternebewertung! Und wenn du ein Foto von deinen Lemon Curd Bars machst und es auf Instagram teilst, verlinke mich bitte mit @biancazapatka und verwende den Hashtag #biancazapatka, denn ich liebe es, deine Remakes zu sehen! Guten Appetit! 🙂

Vegane Lemon Curd Bars
Autor:Nicht die passende Kuchenform zur Hand? Probiere meinen Backform-Umrechner aus!
Zutaten
Mürbeteig
- 180 g Weizen- oder Dinkelmehl oder eine glutenfreie Mehlmischung*
- 50 g Zucker Sorte nach Belieben
- eine Prise Salz
- 75 g vegane Butter gewürfelt
Veganes Zitronen-Curd
- 360 ml Kokosmilch oder eine andere pflanzliche Milch oder Sahne, je nachdem wie cremig/reichhaltig man es haben möchte
- 180 ml Zitronensaft etwa 3 Zitronen
- 2 TL Zitronenschale
- 150 g Zucker Sorte nach Belieben
- 2 EL Mais-/ oder Speisestärke oder Vanille-Puddingpulver
- 1,5 TL 100% Agar-Agar
- 1 TL Vanilleextrakt
- eine Prise Kurkuma optional
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir das Rezept-Video sowie die Schritt-für-Schritt-Bilder + Tipps oben im Beitrag an!
Mürbeteig
- Den Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine 20x20 cm große Backform mit Backpapier auslegen.
- Mehl, Zucker und eine Prise Salz in einer Rührschüssel vermischen. Die gewürfelte vegane Butter hinzufügen und alles mit den Händen zu einem sandigen Teig verkneten.
- Den Teig die vorbereitete Backform drücken und 18-20 Min. goldgelb backen. Anschließend vollständig abkühlen lassen.
Veganes Lemon Curd
- Kokosmilch, Zitronensaft, Zitronenschale, Zucker, Stärke, Agar-Agar, Vanilleextrakt und eine Prise Kurkuma in einen kleinen Topf geben und verrühren. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und ca. 3 Minuten köcheln, bis die Masse anfängt einzudicken.
- Anschließend vom Herd nehmen und auf den Mürbeteig gießen. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann in den Kühlschrank stellen und etwa 2 Stunden oder über Nacht fest werden lassen.
- In Quadrate schneiden und nach Belieben garnieren. Guten Appetit!
Notizen
- Mehl: Anstelle von Weizen- oder Dinkelmehl kann man eine glutenfreie Mehlmischung 1:1 verwenden.
- Aufbewahrung: Restliche Zitronenschnitten können in einem luftdichten Behälter bis zu 1 Woche im Kühlschrank aufbewahrt oder bis zu 1 Monat eingefroren werden.
- Weitere hilfreiche Tipps und Informationen stehen oben im Blogbeitrag!
- Die Nährwertangaben sind für 1 Schnitte von 9 unter Verwendung von Xylitol berechnet.
FALLS DU PINTEREST HAST, KANNST DU MICH HIER FINDEN UND GERNE FOLGENDES BILD PINNEN! 🙂

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Wow, einfach nur lecker! Hat alle richtig umgehauen 🙂
Das freut mich sehr! 🙂
Wooooow! Das ist so erfrischend lecker😍 Wir haben diese Leckerei gestern zu Ostern bei meiner Schwiegermutter gegessen. Sie nutzt nun öfter Biancas Rezepte seit ich ihr das aktuellste Kochbuch geschenkt habe. Bei diesem Rezept hat sie das Johannesbrotkernmehl weg gelassen und etwas mehr AgarAgar benutzt. Das war so lecker, dass ich das auch demnächst machen muss!
Oh, wie toll! Das freut mich sehr! 🙂
Vielen Dank für dein super Feedback!
Ich hoffe du hattest schöne Ostern!
Ich habe kurz eine Frage.. Kann man Pektin statt Agar Agar nehmen? Wenn ja, wie viel?
Das habe ich leider noch nie ausprobiert.
Hallo, ich freu mich schon riesig das Rezept für unsere Familiengartenparty am Wochenende auszuprobieren! Ich hab nur noch die Frage ob vegane Butter wirklich nur die Blockbutter meint (wie Alsan oder die vom Lidl) oder ob ich auch Margarine nehmen kann?
Das wäre super wenn mir da jemand noch weiter helfen kann 🙂
Hey, ich meine die Blockbutter. Margarine ist weicher, aber du kannst es gerne ausprobieren! 😉
Liebe Bianca
Ich habe des öfteren mühe zu unterscheiden welche Kokosmilch gmeint ist
Es gibt ja Kokosmilch zum trinken und Kokosmilch aus der Dose ( Asia abteilung) welche ich zum Kochen verwende.wie kann uch bei deinen Rezepten besser unterscheiden welche das du meinst?
Hey Nini,
wenn ich „Kokosmilch“ schreibe, meine ich meistens die aus der Dose! 🙂
Ansonsten schreibe ich immer „Pflanzenmilch“, wenn ich die wässrigeren Drinks zum Trinken meine.
Liebe Grüße, Bianca! 💖
Auch dieses Rezept ist wieder einmal Spitzenklasse.
Ich habe für meine 24cm Form alles mal 1,5 gerechnet und mich ansonsten an alle Angaben gehalten. Gerade haben wir die Schnitten verkostet und was soll ich sagen?
Konsistenz ein Traum, fest geworden und durch die Kokosmilch trotzdem cremig und seeeehr zitronig. Oberlecker!
Vielen Dank für das Rezept, das wandert in meine Sammlung ☀️☀️
Das freut mich wirklich sehr! 🙂
Vielen Dank für dein tolles Feedback! ♡
Hallöchen Bianca 🙂
bin gerade dabei das Rezept auszuprobieren und bin sehr gespannt. Bin aber ebenfalls über die Begrifflichkeit „Kokosmilch“ gestolpert.
Du schreibst zwar, dass wenn du nicht die Dose meinst immer „Pflanzenmilch“ schreibst, doch leider hast du beim entsprechenden Punkt beides genannt 😀 „360 ml Pflanzenmilch* ich bevorzuge Kokosmilch“
Auch der *-Verweis auf die Notizen bringt leider nicht die benötigte Info, da der Punkt Pflanzenmilch dort nicht auftaucht.
Vielleicht kannst du das ja mal bei Zeiten ausbessern 🙂
Hey Marco,
danke für dein Feedback! Ich hab es nun ausgebessert. Passt es so?
LG Bianca 🙂
Das Rezept ist wunderbar. Ich habe es mit Hafermilch gemacht, leider ist die Farbe nicht so schön geworden. Ich mag keine Kokosnussmilch, hast du eine Idee welche Milch noch so eine schöne Farbe zaubert? Mit Hafermilch hat es mich geschmacklich schon sehr überzeugt!
Hallo Lisa,
kommt Sojamilch in Frage? Denn die ist farblich sicher am schönsten.
Ich persönlich habe von der Kokosmilch in diesem Rezept garnichts geschmeckt 🤗
Oh, das hört sich lecker an und wäre perfekt für das nächste Wochenende.
Leider habe ich nur noch eine einzelne Zitrone da und ansonsten nur noch Zitronensaft von DM.
Meinst Du, das ginge auch? Und leider habe ich auch keine quadratische Backform, nur eine Auflaufform oder eine Kastenform. Bei Letzterem wären es dann mehr Scheiben. Könnte sich auch eine Auflaufform eignen? Danke im Voraus. Bin Back-Anfängerin.
Hallo Natascha!
Du kannst auch den Zitronensaft aus der Flasche nehmen, klar! 🙂 Aus einer Zitrone kann man etwa 80-90 ml Saft kriegen. Das hilft dir vielleicht, den Saft in der richtigen Menge einzusetzen. Die Backform geht grundsätzlich auch, aber es könnte schwierig werden, die Schnitten rauszubekommen. Vielleicht legst du ein Backpapier rein. Wenn du eine andere Backform verwendest, rechne dir bitte die korrekten Mengen mit meinem Backform-Umrechner (in der Kategorie Kuchen zu finden) aus. Viel Erfolg!
Oh, danke.
Noch eine Frage – funktionieren die auch ohne Zitronenschale?
Hallo Natascha!
Ja, du kannst sie auch ohne die Schale machen. Dann schmecken sie eben einfach etwas weniger zitronig, denn die Schale gibt schon ordentlich Aroma ab. 😉
Soo lecker! Eine perfekte Kombi aus knusprigem Mürbeteig und einer zitronig-sommerlich-frischen Creme. Lecker!
Falls es für andere relevant ist:
Für den Teig habe ich ca. 2/3 glutenfreie Mehlmischung und 1/3 Hafermehl genommen (letzteres macht den Mürbeteig irgendwie „bissiger“ und lecker). Für die Creme habe ich Kokosmilch Light genommen und ein bisschen Sojamilch. So war die Konsistenz schön cremig und gar nicht wie Wackelpudding.
Für meine quadratische Form in der Größe 24×24 cm habe ich die 1,5-fache Menge genommen. Das hat gut gepasst.
Danke für das leckere Rezept und die Inspiration, immer mal wieder Neues auszuprobieren.
Schön, dass deine Zitronenschnitten so ein Erfolg waren. Ich freu mich, dass sie dir so gut geschmeckt haben, Nina! 😍
Diese Schnitten sind der wahrgewordene Sommertraum! Mega einfach zu machen und fruchtig leicht. Ich hab‘s mit Xylit gemacht und die Menge sogar noch was reduziert. So hat die Füllung noch fruchtiger geschmeckt.
Zum Glück hab ich gleich die doppelte Menge gemacht. Das schwierigste ist nämlich das Warten, bis gegessen werden kann 🙂
Hallo Ramona!
Ich freu mich sehr, dass dir diese Schnitten den Sommer versüßen! 🙂
Danke für dein liebes Feedback. ❤️
Wie immer sehr lecker! Habe auch das Agar von RUF benutzt und habe einfach ein Päckchen reingetan. Auch bei mir tendenziell Wackelpudding Konsistenz und nicht so perfekt wie auf deinem Foto aber genauso lecker nehme ich an 🙂 Werde es nächstes mal auch mit Kokosmilch probieren (habe die neue Alpro Not Milk genutzt). und mir ein vernünftiges Agar Agar zulegen 🙂
Hallo Kira,
möglicherweise wird es mit Kokosmilch auch tatsächlich etwas fester, da sie im gekühlten Zustand durch das enthaltene Kokosfett ja auch stabiler wird. Ich freu mich aber, dass es dir geschmeckt hat und bin gespannt auf deinen nächsten Versuch. <3
Hat jemand Erfahrung ob ich den Curd auch als Füllung einer Torte verwenden kann? Es soll eine 3-stöckige Torte werden und ich frage mich ob die Creme so stabil wird, dass man eine weitere, kleinere Torte draufstellen könnte.
Hey Julia,
Das Lemon Curd wird auf jedenfall fest genug, wenn es abkühlt und das Agar-Agar sowie die Stärke fest werden. Davor ist es aber sehr flüssig, sodass es vielleicht eher in den Kuchen einsickert und an den Seiten herunterläuft. Ich würde die Tortenböden einfach vorher gut kühlen und vor dem Schichten mit einem Tortenring umschließen. Dann wird das Lemon Curd nämlich sofort fest, wenn es auf den kalten Kuchen gegossen wird und durch den Tortenring kann auch nichts an den Seiten runterlaufen.
LG Bianca 🙂
Was die Töpfe hergeben schein kööööstlich zu sein, der Kuchen ist für Morgen und muss jetzt abkühlen. Schade, den Hinweis auf die Dosen-kokosmilch habe ich erst am Schluss gelesen. Macht nichts, so ist er etwas leichter (ich hab Kokosdrink genommen). Allerdings könnte die Konsistenz dadurch etwas gelartiger sein.
Deine Rezepte sind wirklich toll, ich werde mir wohl auch noch das Koch- und Backbuch kaufen. Vielen Dank für seine Inspiration!
Vielen Dank für dein liebes Feedback! <3 Ich hoffe die Schnitten werden dir schmecken. 🙂