Diese veganen Kürbis-Burger mit Quinoa und Kichererbsen sind außen knusprig, innen weich und cremig und einfach lecker! Es ist ein einfaches Rezept für gesunde Veggie Bratlinge, das auch leicht glutenfrei, nussfrei und paleo gelingt! Serviere die pflanzlichen Frikadellen zwischen Burger-Brötchen oder als Beilage mit deinem Lieblings-Dip!

Gesunde Vegane Kürbis-Burger
Da es im Supermarkt viele fertige vegane Burger gibt, überlegt man sich vielleicht zweimal, ob man sie zu Hause selbst machen soll. Aber seien wir doch mal ehrlich – Es gibt doch nichts Besseres als selbstgemachte Burger aus frischen Zutaten zu genießen, oder? Vor allem, wenn sie auch noch viele Nährstoffe enthalten und super lecker schmecken!

Dieses Kürbis-Burger-Rezept ist eine Abwandlung meiner leckeren Rote Bete-Burger, die ich mit Kichererbsen, Quinoa und Kürbis anstelle von Bohnen und Roter Bete zubereitet habe! Sie sind so einfach zu machen, dass sie in nur 15 Minuten fertig sind, wenn du das Kürbispüree und die Quinoa im Voraus zubereitest!
Die Burger-Patties sind herzhaft, haben eine perfekte Textur und einen wärmenden Geschmack mit einem Hauch von gemütlichen Herbstaromen. Der Kürbis sorgt nicht nur für einen besonderen Geschmack, sondern verleiht den Burger-Bratlingen auch eine schöne und appetitliche orange Farbe.

Wie kann ich die Kürbis-Bratlinge servieren?
Du kannst die Bratlinge als Beilage mit deinem Lieblings-Dip, Fladenbrot, veganem Naan oder einem frischen Salat servieren! Oder du kannst ein Burger-Sandwich mit meinen veganen Burger-Brötchen machen und mit deinem liebsten Gemüse für ein tolles Mittagsessen belegen. Serviere dazu knusprige, fettarme Pommes Frites, und du hast eine Burger-Mahlzeit, die um vieles gesünder ist als herkömmliches Fast Food!

Verwendete Zutaten
- Kürbis: Du kannst das Kürbispüree nach diesem Rezept selber machen oder der Einfachheit halber Kürbismus aus der Dose verwenden.
- Quinoa: Dieses Rezept funktioniert auch ohne Quinoa, aber ich füge es gerne hinzu, um die Konsistenz zu verbessern. Du kannst es auch weglassen oder stattdessen Bulgur, Reis oder Couscous verwenden.
- Haferflocken: Sie sorgen für die nötige Bindung der Zutaten und halten die Patties beim Braten zusammen. Du kannst bei Bedarf eine glutenfreie Marke verwenden.
- Walnüsse: verleihen dem Burger-Patty einen nussigen Geschmack und Textur. Du kannst auch andere Nüsse, Kerne oder Samen verwenden, z. B. Pekannüsse, geröstete Pinienkerne, Hanfsamen, Kürbis- oder Sonnenblumenkerne.
- Kichererbsen: Du könntest deine Burger stattdessen auch mit Kidney-, schwarzen, Pinto- oder weißen Cannellini-Bohnen zubereiten.
- Aromatische Basis: Rote Zwiebeln, Knoblauch und frische Petersilie sind perfekt!
- Tomatenmark: verleiht den Burgern einen Hauch von Tomatengeschmack.
- Gewürze: Kreuzkümmel, Kürbisgewürz (Pumpkin Spice) oder Zimt und getrocknete Kräuter. Du kannst gerne eine beliebige italienische Kräutermischung aus Basilikum, Oregano, Thymian und Rosmarin verwenden.
- Salz und Cayennepfeffer: nach Geschmack.
- Öl: zum Braten.
Zum Servieren (optional)
- Burger-Brötchen: Du kannst beliebige Brötchen vom Bäcker verwenden oder mein Rezept für selbstgemachte vegane Burger-Brötchen ausprobieren.
- Aufstrich: Ich liebe die Kürbis-Burger mit Hummus und etwas milchfreiem griechischem Joghurt oder veganer Mayonnaise oder Sour Cream. Du könntest aber auch veganen Käse, veganen Mozzarella, Guacamole, Cashew-Ricotta, Chipotle-Sauce oder andere Saucen deiner Wahl verwenden.
- Gemüsesorten: Ich verwende Salat, gebratene Pilze, rote Zwiebeln und Granatapfelkerne. Du kannst aber auch gerne Gurken, Tomaten, Kresse, Avocado oder was immer du bevorzugst, nehmen!


Vegane Kürbis-Bratlinge selber machen – so einfach geht das Rezept!
Wie immer empfehle ich, zuerst diese Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie die Tipps und das Rezept-Video anzuschauen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Quinoa kochen und Kürbis vorbereiten
Bereite zunächst das Kürbispüree zu oder verwende fertiges Kürbismus aus der Dose. Koche außerdem die Quinoa nach den Anweisungen auf der Verpackung in Gemüsebrühe oder Wasser. Dann abkühlen lassen.
*Tipp: Du kannst die Quinoa und das Kürbispüree auch im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren, bis du die Burger zubereiten möchtest.
Schritt 2: Die Aromatische Basis, Haferflocken und Kichererbsen vorbereiten
Brate zunächst die Zwiebel und den Knoblauch an und stelle die Mischung beiseite. Als nächstes mahlst du die Haferflocken in einer Küchenmaschine zu grobem Mehl. Dann füllst du das Hafermehl in einen anderen Behälter um und stellst es beiseite. Gib nun die Kichererbsen, Walnüsse und Petersilie in die Küchenmaschine und püriere alles grob.
*Tipp: Du kannst die Kichererbsen auch mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken.

Schritt 3: Burger-Mischung zubereiten und formen
Jetzt gibst du die Kichererbsenmischung in eine große Schüssel. Dann fügst du Kürbispüree, Quinoa, Tomatenmark, Kräuter, Gewürze und gemahlene Haferflocken hinzu und vermengst alles. Teile die Kürbis-Burger-Mischung in 6 gleiche Teile (oder mehr, *siehe Tipp) und forme daraus Buletten.
*Tipp: Wenn die Burger knuspriger sein sollen, empfehle ich, kleinere und flachere Frikadellen zu formen.
Schritt 4: Kürbis-Burger-Patties braten
Erhitze nun etwas Öl in einer großen Pfanne und brate die Burger je nach Größe etwa 5-6 Minuten auf jeder Seite (kleinere Kürbis-Bratlinge sind schneller fertig), bis die Kruste goldbraun und die Mitte warm ist. Fertig!
*Tipp: Lies den Vorschlag oben, wenn du sie im Ofen backen möchtest!

Tipps für die Zubereitung von Kürbis-Bratlingen
- Wenn du Kürbispüree zu Hause selber machen möchtest, achte darauf, dass es nicht zu wässrig ist, sonst wird die Burger-Masse zu feucht und du braucht mehr Haferflocken. Ich empfehle die Verwendung von Hokkaido-Kürbis, aber du kannst auch eine andere Sorte ausprobieren.
- Die Mischung aus Kürbis, Quinoa, Kichererbsen, Walnüssen und Haferflocken sollte eine ähnliche Konsistenz wie herkömmliche Frikadellen aus Hackfleisch haben: weich, aber nicht matschig. Wenn die Mischung zu klebrig ist, um sie leicht zu formen, füge mehr Haferflocken hinzu. Ist sie hingegen zu trocken, füge etwas Wasser hinzu. Das Formen gelingt am einfachsten mit leicht angefeuchteten Händen.
- Vergewissere dich, dass die Frikadellen von der Unterseite kross sind, bevor du sie vorsichtig auf die andere Seite wendest, damit sie nicht brechen.
- Wenn die Burger nicht so weich und cremig, sondern trockener sein sollen, könntest du sie auch im Ofen bei 180 °C etwa 30-40 Minuten lang backen, dabei nach der Hälfte der Zeit wenden. Bestreiche sie vor dem Backen mit etwas Öl, damit sie außen knusprig werden.

Aufbewahren und Vorbereiten
Diese Kürbis-Quinoa-Burger eignen sich hervorragend zum Vorbereiten! Du kannst das Rezept gerne verdoppeln und die nicht verbrauchten Kürbis-Bratlinge bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren oder auch bis zu 2 Monate einfrieren. Um sie richtig zu lagern, wickle sie zunächst einzeln in Frischhaltefolie ein oder lege ein Stück Backpapier zwischen jeden Burger-Patty. Dann in einen luftdichten Behälter oder Gefrierbeutel geben.

Diese veganen Kürbis-Burger sind:
- Proteinreich
- Nährstoffreich
- Einfach zuzubereiten
- Geschmackvoll
- Glutenfrei möglich
- Paleo möglich
- Nussfrei möglich
- Von außen knusprig
- Von innen weich und saftig
- So lecker!

Weitere Vegane Burger-Rezepte zum Ausprobieren
- Pulled Jackfruit Burger
- Der Beste Vegane Burger
- Vegane Burger-Brötchen
- Rote Bete Burger
- Brokkoli-Burger
- Zucchini Mais Puffer
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- Veganer Mozzarella-Pilz-Burger
Wenn du dieses vegane Kürbis-Kichererbsen-Burger-Rezept ausprobierst, hinterlass mir gerne einen Kommentar und eine Sternebewertung! Und wenn du ein Foto von deinem leckeren Veggie-Burger auf Instagram teilen möchtest, verlinke mich bitte mit @biancazapatka und verwende den Hashtag #biancazapatka, denn ich liebe es, deine Remakes zu sehen! Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂

Veggie Burger mit Kürbis
Autor:Zutaten
- 225 g Kürbispüree selbstgemacht oder aus der Dose
- 50 g trockene Quinoa ergibt 140 g gekochte Quinoa (optional*)
- 1 TL Rapsöl + mehr zum Braten
- 1 Zwiebel gewürfelt
- 2 Knoblauchzehen gehackt
- 90 g Haferflocken
- 1 Dose Kichererbsen oder Cannelini-Bohnen (240 g, abgespült und abgetropft)
- 45 g Walnüsse oder andere Nüsse oder Sonnenblumen-, Kürbis- oder Hanfsamen, falls nussfrei
- ½ Bund Petersilie fein gehackt
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL getrocknete Kräuter z.B. eine Mischung aus Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin
- 1 TL Kreuzkümmel
- ½ TL Salz oder nach Geschmack
- ½ TL Cayennepfeffer oder schwarzer Pfeffer
- ½ TL Kürbisgewürz oder Zimt (optional)
Zum Belegen (optional)
- 6 Burger-Brötchen Sorte nach Belieben
- ½ Rezept Hummus oder etwas mehr
- 2-3 Hände voll Feldsalat
- 6-8 EL veganer griechischer Joghurt oder vegane Mayonnaise oder Sour Cream
- 200 g Champignons in Scheiben geschnitten
- 1 EL Tamari oder Sojasauce
- 1 rote Zwiebel in feine Scheiben geschnitten
- ½ Granatapfel
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir das Rezept-Video + die Schritt-für-Schritt Anleitung oben im Beitrag an!
- Zunächst das Kürbispüree nach diesem Rezept zubereiten (oder fertiges aus der Dose verwenden). Außerdem die Quinoa nach Packungsanweisungen in Gemüsebrühe (oder Wasser) kochen. Anschließend abkühlen lassen.
- Eine Pfanne mit einem Teelöffel Öl erhitzen und die Zwiebel 2-3 Minuten glasig braten. Dann den Knoblauch hinzufügen und eine weitere Minute anrösten. Dann herausnehmen und beiseitestellen.
- Die Haferflocken in eine Küchenmaschine geben und grob mahlen. Dann beiseitestellen.
- Nun die Kichererbsen, Walnüsse und Petersilie in die Küchenmaschine geben und grob pürieren (oder einen Kartoffelstampfer verwenden).
- Dann die Kichererbsenmischung in eine große Schüssel geben. Kürbispüree, Quinoa, Tomatenmark, Kräuter, Gewürze und gemahlene Haferflocken hinzufügen und alles vermengen. Abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
- Die Mischung in 6 gleiche Teile teilen (oder mehr, um kleinere Frikadellen zu machen*) und zu Burger-Patties formen.
- Etwas Öl in einer großen Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe erhitzen und die Burger je nach Größe etwa 5-6 Minuten von jeder Seite anbraten, bis die Kruste goldbraun und die Mitte warm ist (kleinere Frikadellen sind schneller fertig).
- Währenddessen die Pilze in einer anderen Pfanne mit etwas Öl goldbraun anbraten und zum Schluss mit Tamari oder Sojasauce ablöschen, um ihnen Geschmack zu verleihen.
- Die Patties nach Belieben auf Burger-Brötchen mit Hummus, Salat, Joghurt oder veganer Mayo, gebratenen Pilzen, roten Zwiebeln und Granatapfelkernen servieren. Oder als Beilage mit Fladenbrot, veganem Naan, Pommes und einem Dip nach Wahl genießen.
- Guten Appetit!
Notizen
- Größe: Die Burger-Patties sind außen knusprig, aber innen weich und cremig. Wenn man sie knuspriger haben möchten, empfehle ich, kleinere und flachere Bratlinge zu machen.
- Quinoa: Dieses Rezept funktioniert auch ohne Quinoa, aber ich füge sie gerne hinzu, um die Konsistenz zu verbessern. Man kann sie weglassen oder stattdessen Bulgur, Reis oder Couscous verwenden.
- Kichererbsen: Man kann stattdessen auch Kidney-, schwarze, Pinto- oder Cannellini-Bohnen verwenden.
- Walnüsse: Auch andere Nüsse, Kerne oder Samen können verwendet werden, wie z. B. Pekannüsse, geröstete Pinienkerne, Hanfsamen, Kürbis-, oder Sonnenblumenkerne.
- Backofen-Methode: Die Burger können auch im Backofen bei 180 °C etwa 30-40 Minuten lang gebacken werden, dabei nach der Hälfte der Zeit wenden. Vor dem Backen mit ein wenig Öl bepinseln, damit sie außen knusprig werden.
- Vorbereiten, Aufbewahren und Einfrieren: Man kann die Patties bis zu 5 Tage im Voraus zubereiten und sie auf einen abgedeckten Teller legen oder einzeln einpacken und im Kühlschrank aufbewahren, um sie später zuzubereiten. Oder in einem luftdichten Behälter oder Gefrierbeutel bis zu zwei Monate einfrieren.
- Weitere Informationen zum Rezept stehen oben im Blog-Beitrag!
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OMG die sind uuuunglaublich Lecker! ich hatte keine Pilze und hab statdessen Aubergine genommenn, mit Feldsalat und Avocado im Burger suuuper lecker.
für die kinder habe ich pesto und mayo auf die burgerbrötchen gestichen da die kein humus mögen und ich noch Pesto übrig hatte. 😅
Wunderbar! Das freut mich sehr! 🙂
Oh man, Bianca 👏🏼 Ich hab Dich entdeckt und muss sagen, ich freue mich sooo sehr darüber. Lebe schon länger vegan und probiere viel aus. Diese Burger sind die Besten, ich hatte alles in Haus und hab sie ausprobiert. Die Zubereitung mit den wundervollen Zutaten hat viel Freude gemacht. Ich sage DANKESCHÖN!! Werde sicher noch mehr ausprobieren von Deinen Rezepten – wünsche Dir weiterhin viel Spaß bei deiner so wertvollen Arbeit 😃
Viele Grüße, Bianca A. 😉
Wow, vielen Dank für deine lieben Worte! Freut mich sehr, dass du so begeistert bist! 🙂
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, liebe Bianca! 😀
Liebe Bianca,
die Burger sind sooo lecker!! Ich habe deine veganen Burger Brötchen gebacken und sie dann mit selbstgemachtem Hummus, Basilikum Pesto, frischem Salat, Gurke, Tomate, roter Zwiebel und den Kürbis Patties belegt. Das war insgesamt relativ zeitintensiv, hat sich aber wirklich gelohnt! Super lecker und sehr zu empfehlen 🙂
Liebe Grüße, Emily
Das freut mich sehr! 🙂
Vielen Dank, liebe Emily! ♡
Hallo Bianca, absolut super lecker!!
Heute ausprobiert. Auch klassisch belegt schmeckt der Kürbis Burger sehr gut. Dieses Rezept ist zwar schon etwas zeitaufwendig, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Gut das die Masse eingefroren werden kann. Dann kann auf Vorrat gekocht werden.
Vielen Dank für dieses super Rezept. Es riecht schon beim Anbraten absolut köstlich.
LG Melli
Vielen Dank für dein liebes Feedback, Melanie! Ich freu mich, dass dir der Burger so gut gefällt. 🙂