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Diese veganen Fischfrikadellen kann man ganz einfach mit Jackfruit und Kichererbsen selber machen – Sie sind außen knusprig, innen zart und schmecken wie das Original, obwohl das Veggie Frikadellen Rezept rein pflanzlich ist und kein Fisch enthält! Das Rezept ist durch das pflanzliche Algenöl außerdem reich an Omega-3. Serviere die Gemüse-Patties mit veganer Remoulade als Party-Häppchen, Snacks oder Beilage mit Burger, Pommes & Co!

Vegane Fisch-Frikadellen aus Kichererbsen und Jackfruit
Hergestellt aus frischen Zutaten und natürlichen Gewürzen, sind diese veganen Fischfrikadellen nicht nur gesund, sondern auch genauso lecker wie der Klassiker! Sie werden auf Basis von Jackfruit, Kichererbsen und Kartoffeln hergestellt, mit gemahlenen Nori Algen und verschiedenen Gewürzen gewürzt, zu Patties geformt und goldbraun gebraten! Sie sind außen knusprig, innen flockig und zart und einfach nur genial! Besonders in Kombination mit dem cremigen und würzigen veganen Mayo-Dill-Dip sind sie einfach unfassbar lecker!

Die veganen Fischfrikadellen sind so gut, dass jeder sie lieben wird – egal, ob vegan, vegetarisch oder Allesesser! Die Gemüse-Frikadellen sind reich an pflanzlichem Protein, enthalten komplexe Kohlenhydrate, jede Menge Nährstoffe und kaum Fett. Dank den jodhaltigen Algen lässt sich nicht nur der Fischgeschmack gut imitieren, sondern auch der Jodbedarf decken. Wenn man noch veganes Omega-3 Öl über die Patties träufelt oder in die Remoulade rührt, kann man sie sogar mit den gesunden Fetten, die in echtem Fisch enthalten sind, anreichern, sodass diese Fischfrikadellen ein perfekter Fischersatz sind!

Warum ist Omega-3 wichtig?
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle, also lebensnotwendige Fette, die für unsere allgemeine Gesundheit von großer Bedeutung sind. Sie sind zum Beispiel wichtig für unsere Hirn- und Augengesundheit und unterstützen unser Immunsystem. Insbesondere wenn du dich vegan ernährst, ist es wichtig auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3 zu achten, da ja kein Fisch konsumiert wird. Zwar gibt es auch pflanzliche Quellen für Omega-3, wie zum Beispiel Lein- oder Rapsöl, allerdings beinhalten diese Quellen nur die Vorstufe der wichtigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Diese Vorstufe kann der Körper nur zu 0,5 – 10 % in EPA und DHA umwandeln, daher sollten wir Omega-3 direkt in Form von EPA und DHA aufnehmen.

Wie decke ich meinen täglichen Omega-3 Bedarf ohne Fisch?
Bereits in dem Beitrag von dem Kichererbsen-Thunfisch-Salat Rezept habe ich erklärt, dass Omega-3 vom Körper nicht selbst produziert werden kann und daher unbedingt über die Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden muss. Man muss dafür aber kein Fisch essen, da Omega-3 tatsächlich aus den Meeresalgen stammt, die die Fische fressen. Somit ist Algenöl eine großartige 100 % pflanzliche Quelle für die essentiellen Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA. Bei der Wahl der Produkte ist es jedoch sehr wichtig auf die Qualität zu achten. Daher empfehle ich das Algenöl von NORSAN, denn es ist zu 100 % natürlich, frei von Schadstoffen, Schwermetallen und PCBs gereinigt, hochdosiert und schmeckt sehr angenehm. Nur 1 Teelöffel deckt deinen täglichen Omega-3 Bedarf von 2.000 mg.
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Benötigte Zutaten für die Kichererbsen-Frikadellen
Für die Frikadellen:
- Kichererbsen: Diese eiweißhaltigen Hülsenfrüchte halten die Patties zusammen und geben ihnen eine zarte Textur mit etwas Biss.
- Jackfruit: Diese kalorienarme Frucht verleiht den Kichererbsen-Frikadellen eine zarte und fleischige Konsistenz. Da sie einen neutralen Geschmack hat, kommen die Fischgewürze gut zur Geltung! Du kannst auch Artischockenherzen oder Palmenherzen als Alternative verwenden.
- Kartoffeln: Damit werden die Fischfrikadellen cremig, stabil und sättigend! Du kannst stattdessen auch übriges Kartoffelpüree verwenden.
- Karotten: sorgen für Textur, eine natürliche Süße und einen hübschen Farbklecks!
- Grüne Zwiebeln und Petersilie: geben den Patties eine aromatische Frische!
- Nori-Algen: Mit ihrem natürlich salzigen umami Geschmack sind sie ideal für dieses Rezept. Du kannst das Nori-Blatt entweder mit einer Schere in kleine Stücke schneiden oder es in einer Kaffeemühle fein mahlen. Du kannst auch Algenflocken oder Dulce-Granulat als Alternative verwenden.
- Tomatenmark: Es gibt nicht nur viel Geschmack, sondern hilft auch, die Zutaten zu binden.
- Senf: Ich habe mittelscharfen Senf für die perfekte Mischung aus Schärfe und Würze verwendet!
- Veganer Skyr: Wenn du diesen nicht hast, kannst du stattdessen veganen Schmand / Creme Fraiche oder vegane Mayonnaise verwenden. Das macht die Fischfrikadellen saftig und schmackhaft.
- Fischgewürz: eine leckere Mischung aus Kräutern und Gewürzen, die jedes Fisch-Gericht aufpeppt! Du kannst diese Fertigmischungen in den meisten Lebensmittelgeschäften und Supermärkten kaufen. Du kannst stattdessen auch eine andere Gewürzmischung deiner Wahl verwenden.
- Knoblauchpulver: Du kannst auch frischen, gehackten Knoblauch verwenden, wenn du das möchtest.
- Paniermehl: sorgt dafür, dass die Fischfrikadellen goldbraun und knusprig werden und ihre Form behalten. Alternativ kann man auch Mehl, gemahlene Haferflocken oder gemahlene Nüsse verwenden.
- Salz: nach Geschmack
- Pflanzenöl: zum Braten.

Vegane Fisch-Frikadellen selber machen – So einfach geht das Rezept!
Wie immer empfehle ich, zuerst das Rezept-Video und diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzusehen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Die vegane Fischmischung zubereiten
Zerkleinere zunächst die Jackfrucht mit einer Gabel oder deinen Händen und tupfe die zerrupften Schnitzel trocken. Dann gibst du die Kichererbsen und Kartoffeln in eine große Schüssel und zerdrückst sie grob mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer. Als nächstes fügst du die zerkleinerte Jackfruit, Karotten, Frühlingszwiebeln, Petersilie, gemahlene Nori-Algen und alle übrigen Zutaten (Tomatenmark, Senf, Skyr, Fischgewürz, Knoblauchpulver, Semmelbrösel und Salz) hinzu und vermengst alles gut.
Tipp: Für noch mehr Geschmack kannst du die Schüssel anschließend abdecken und für 1-2 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.


Schritt 2: Vegane Fischfrikadellen zubereiten
Forme aus der Mischung etwa 12 Patties und wälze sie optional in Paniermehl. Erhitze etwas Öl in einer großen Pfanne und brate die Jackfruit-Kichererbsen-Patties etwa 3-4 Minuten auf jeder Seite, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Serviervorschläge
Garniere die knusprigen veganen Fisch-Frikadellen nach Belieben mit frischem Dill, Petersilie, Kapern, Chiliflocken und Zitronenscheiben und serviere sie mit veganer Remoulade. Sie eignen sich perfekt als Beilage für Kartoffelsalat, Nudelsalat, Buddha Bowls. Du kannst sie aber auch in Naan, Fladenbrot oder Tortillas einwickeln, um Wraps zu machen. Oder serviere die Fischfrikadellen zwischen Brot oder Brötchen mit Gemüse und Sauce, um Sandwiches oder Fisch-Burger zu machen. Du kannst sie natürlich auch als Fingerfood-Snacks mit anderen Dips wie Hummus, Tzatziki, Aioli, Kräuterdip oder Ketchup kombinieren.

Tipps für die Zubereitung von veganen Fischfrikadellen
- Achte darauf, dass die Kichererbsen und Jackfruit gut abgetropft und getrocknet sind, damit die Bratlinge nicht zu feucht werden und sich schwer formen lassen. Falls sie zu klebrig sind, füge ein wenig Mehl hinzu, um die Mischung zu binden.
- Sei behutsam, wenn du die Frikadellen formst, sonst werden sie beim nicht so locker. Das kann auch dazu führen, dass die Innenseiten roh bleiben.
- Die Fischfrikadellen sollten gleichmäßig groß geformt sein, damit sie gleichmäßig garen.
- Du kannst die veganen Fisch-Frikadellen auch im Voraus zubereiten und einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen, damit sie noch aromatischer werden und besser schmecken!

Gebackene Fischfrikadellen aus dem Ofen
Für eine fettärmere Zubereitung kannst du die veganen Fisch-Frikadellen auch backen, anstatt sie zu braten. Bestreiche die Bratlinge einfach dünn mit Öl und backe sie dann im vorgeheizten Ofen bei 220 °C Ober-/ Unterhitze für etwa 15 Minuten. Du kannst sie auch in deiner Heißluftfritteuse bei 200 °C etwa 10 Minuten lang mit Heißluft frittieren. Du musst sie dann aber portionsweise zubereiten, damit der Korb nicht zu voll wird.
Hinweise zur Aufbewahrung
Du kannst die Fischfrikadellen im Voraus zubereiten und sie ein paar Tage im Kühlschrank und mindestens 2 Monate im Gefrierschrank aufbewahren. Achte darauf, dass du Backpapier oder Frischhaltefolie zwischen die einzelnen Frikadellen legst, damit sie nicht zusammenkleben. Lass sie vor dem Braten oder Backen auf Zimmertemperatur auftauen und wälze sie anschließend nochmals in etwas Paniermehl.

Dieses vegane Fisch-Frikadellen Rezept ist:
- Ohne Fisch
- Ohne Ei
- Eiweißhaltig
- Können glutenfrei zubereitet werden
- Leicht zuzubereiten
- Gesund
- Flockig und fischig
- Würzig
- Mindestens genauso lecker wie das Original!

Weitere Vegane Fisch-Rezepte
- Karottenlachs
- Pilz-Jakobsmuscheln
- Wassermelonen-Thunfisch
- Veganes Lachsfilet
- Schlemmerfilet Bordelaise mit Tofu
- Vegane Fisch-Nuggets
- Kichererbsen-Thunfischsalat
Rezept-Video
Wenn du dieses einfache Jackfruit-Kichererbsen-Frikadellen Rezept ausprobierst, kannst du mir gerne einen Kommentar und eine Sternebewertung hinterlassen! Und wenn du ein Foto von deinen Veggie-Patties machst und es auf Instagram oder Facebook teilst, verlinke mich bitte @biancazapatka und benutze den Hashtag #biancazapatka, denn ich liebe es, deine Remakes zu sehen! Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit! 🙂

Vegane Fischfrikadellen aus Gemüse (Veggie Bratlinge)
Autor:Zutaten
Fisch-Frikadellen:
- 1 Dose Kichererbsen 240 g Abtropfgewicht
- 1 Dose Jackfruit 240 g Abtropfgewicht
- 120 g gekochte Kartoffeln vom Vortag
- 1 Karotte 80 g fein geraspelt
- 2 Frühlingszwiebeln ca. 45 g fein gehackt
- 3 EL frische Petersilie fein gehackt
- 1 Noriblatt gemahlen (oder 2-3 EL Algenflocken)
- 1 EL Tomatenmark
- 2 TL Senf mittelscharf
- 3 EL Veganer Skyr oder vegane Mayonnaise
- 2 TL Fischgewürz *siehe Anmerkungen
- 1 TL Knoblauchpulver oder 2 frische Knoblauchzehen gepresst
- 60 g Semmelbrösel oder gemahlene Haferflocken + etwas mehr zum Wälzen
- 1 TL Salz oder nach Geschmack
- Pflanzenöl zum Braten
Zum Servieren (optional)
- 1 Rezept Vegane Remoulade
- Zitronen
- Kapern
- Chiliflocken
- frische Petersilie und Dill
- 1 TL NORSAN Omega-3 Vegan Öl pro Portion
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir das Rezept-Video + die Schritt-für-Schritt-Fotos oben im Beitrag an!
- Kichererbsen und Jackfruit abgießen, abspülen und mit einem sauberen Geschirrtuch gut trocken rubbeln. Die harten Stiele der Jackfruit abschneiden und fein hacken. Den zarten Anteil der Jackfruit mit einer Gabel oder mit den Händen „zerrupfen“. Anschließend nochmal gut trocken tupfen.
- Kichererbsen und Kartoffeln in eine große Schüssel geben und mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer grob zerdrücken.
- Zerkleinerte Jackfruit, fein geraspelte Karotte, fein gehackte Frühlingszwiebel und Petersilie, gemahlene Norialgen sowie alle restlichen Zutaten (Tomatenmark, Senf, Skyr, Fischgewürz, Knoblauchpulver, Semmelbrösel und Salz) zu der Kartoffel-Kichererbsen-Mischung geben und alles gut vermengen. (Optional: Für noch mehr Aroma kann man die Schüssel anschließend abdecken und 1-2 Stunden oder über Nacht ziehen lassen).
- Anschließend aus der Mischung ca. 12 Frikadellen formen und optional in Semmelbröseln wälzen.
- Etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Frikadellen von jeder Seite ca. 3-4 Minuten goldbraun und knusprig braten.
- Die veganen Fisch-Frikadellen nach Belieben mit Remoulade, frischer Petersilie und Dill, Kapern, Chiliflocken und Zitronenscheiben anrichten und mit gewünschten Beilagen oder auf Burger-Brötchen servieren. Sobald die Frikadellen lauwarm sind, kann man noch pro Portion 1 TL Norsan Omega-3 Vegan Öl darüber träufeln. Oder man rührt es einfach in die Remoulade! 🙂
- Guten Appetit!
Notizen
- Tipp: Mit dem Code "bianca15" sparst du 15% auf deine Erstbestellung im NORSAN Online-Shop.
- Fischgewürz: Stattdessen kann man auch eine andere Gewürzmischung nach Wahl verwenden.
- Nori: Das Noriblatt kann man entweder mit einer Schere in kleine Stücke schneiden oder in einer Kaffeemühle fein mahlen. Alternativ kann man auch Algenflocken verwenden.
- Ofen: Man kann die Frikadellen auch mit Öl bestreichen und dann im vorgeheizten Backofen bei 220 °C Ober-/ Unterhitze (200 °C) für ca. 15 Minuten backen.
- Weitere hilfreiche Tipps und Informationen zu diesem Rezept, inklusive Hinweise zum Aufbewahren und Einfrieren, stehen oben im Blog-Beitrag!
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