Dieses schnelle und einfache 3-Zutaten Rezept für Bounty-Riegel ist eine vegane Variante der beliebten Kokos-Schoko-Süßigkeiten, die gesünder und genauso köstlich ist wie das gekaufte Original – Wenn du diese Bounty’s einmal selber gemacht hast, wirst du sie garantiert nie wieder kaufen!

Sich vegan zu ernähren bedeutet nicht, dass du die klassischen Leckereien deiner Kindheit nicht mehr genießen kannst. Das habe ich mit meinen selbstgemachten und veganen Versionen von Raffaelo Kokos-Bällchen, Himbeer-Magnum, Erdnuss-Karamell-Schokoriegel Snickers und Ferrero Rocher Haselnuss-Pralinen bewiesen. Wenn du also diese mit Kokosnuss gefüllten Schokoladen-Riegel liebst, sie aber glutenfrei und milchfrei haben möchtest, dann bist du hier genau richtig!
Dieses Rezept verwendet lediglich Kokosnusscreme, Zartbitterschokolade und Agavendicksaft, um sie zu 100 % vegan zu machen.

Warum vegane Bounty-Riegel selber machen?
- Du brauchst nur 10 Minuten, um sie zum Kühlen vorzubereiten. Das ist weniger Zeit und Mühe, als im Supermarkt eine Packung zu kaufen!
- Die Zubereitung ist kinderleicht, und du kannst sicher sein, dass sie völlig frei von Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln sind, was sie auch für Kinder gesünder macht.
- Du kannst auch etwas Geld sparen, da dieses Rezept einfache und günstige Zutaten verwendet, die man meistens sowieso zu Hause hat.


Benötigte Zutaten für die Herstellung
- Kokosraspeln: Diese machen den Großteil der zähen Bounty-Kokos-Füllung aus! Wähle am besten feine Raspeln, da diese leichter zu verarbeiten sind als grobe.
- Kokoscreme: Du brauchst nur den oberen festen Teil von Kokosmilch aus der Dose. Also schüttle die Dose vor dem öffnen bitte nicht! Den Rest brauchst du auch nicht wegschütten, sondern kannst ihn für veganen Eierpunsch oder Matcha Latte verwenden oder einfach pur trinken.
- Agavendicksaft: Damit wird die Kokosnussfüllung gesüßt und dient als Bindemittel, damit die Riegel beim Formen nicht auseinanderfallen. Wenn du diesen Sirup nicht hast, kannst du stattdessen Reissirup oder einen anderen hellen Sirup verwenden. Wenn du dunklen Sirup wie Ahornsirup, Dattelsirup oder Kokosblütensirup verwendest, wird die Kokosnussfüllung dunkler.
- Zartbitterschokolade: Für das beste Ergebnis eignet sich dunkle Schokolade mit etwa 70 % Kakaoanteil. Diese wird für den Schokoladenüberzug verwendet. Du kannst eine Schokoladentafel oder Schoko-Drops verwenden, je nachdem, was du gerade zu Hause hast.
- Kokosöl: macht die Schokoladenglasur seidiger und geschmeidiger.

Vegane Bounty-Riegel selber machen – So einfach geht das Rezept!
Wie immer empfehle ich, sich zuerst diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzusehen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Kokosnuss-Riegel herstellen
Vermenge zunächst Kokosraspeln, Kokoscreme und Agavendicksaft in einer Schüssel. Forme nun aus der Mischung etwa 16 Kokosriegel und lege sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder Tablett. Dann für 1 Stunde in den Gefrierschrank stellen, damit sie fester werden.

Schritt 2: Mit Schokolade überziehen
Hacke die Schokolade und schmelze sie zusammen mit dem Kokosöl langsam über einem Wasserbad. Hole die Kokosriegel aus dem Gefrierschrank und tunke sie mit einem Löffel oder einer Gabel in die geschmolzene Schokoladenglasur. Lasse die Schokolade aushärten und verziere die Bounty’s nach Belieben mit der restlichen Schokoladenglasur.


Tipps für die Herstellung von veganen Bounty Riegeln
- Beim Formen der Riegel darauf achten, dass die Kokosnussfüllung fest zusammengedrückt wird, damit sie ihre Form behalten, während sie im Kühlschrank kühlen und fest werden. Wenn die Masse zu bröselig ist und leicht auseinanderfällt, einfach etwas mehr Kokoscreme oder Agavendicksaft hinzufügen.
- Anstatt Riegel zu formen, könnest du auch kleine süße Bällchen Formen. Oder drücke die gesamte Kokosmasse in eine mit Backpapier oder Frischhaltefolie ausgelegte Backform. Dann das Ganze einfrieren und anschließend den Kokos-Block in Riegel schneiden, sobald er fest geworden ist.
- Wenn die Schokoladenglasur beim verzieren zu dickflüssig wird, stelle das Gefäß einfach wieder über das heiße Wasserbad, damit sie wieder weicher wird. Alternativ könnest du die Glasur auch kurz in der Mikrowelle wiedererwärmen.
So kannst du selbstgemachte Bounty’s aufbewahren
Vergewissere dich, dass die Kuvertüre fest geworden ist, bevor du sie in eine Dose oder einen Behälter legst. Es ist auch besser, wenn du ein Stück Back- oder Wachspapier zwischen die einzelnen Bounty-Riegel legst, damit sie nicht ineinander verschmelzen. Du kannst sie bis zu 2 Wochen im Kühlschrank aufbewahren oder bis zu 1 Monat einfrieren.

Diese veganen Bounty-Riegel sind:
- 100% milchfrei
- Glutenfrei
- Frei von Konservierungs- und Zusatzstoffen
- Einfach zuzubereiten
- Budget-freundlich
- Ideal für Kinder
- Besser als das Original
- Unglaublich lecker!

Weitere Rezepte für Vegane Süßigkeiten zum Selbermachen
- Milchschnitten
- Raffaello
- Rocher
- Snickers
- Magnum
- Nutella
- Nussecken
- Mandelhörnchen
- Müsliriegel
- Apfeltaschen
- Mousse au Chocolat
Wenn du dieses einfache vegane Bounty-Riegel-Rezept ausprobieren, hinterlasse mir gerne einen Kommentar und eine Sternebewertung! Und wenn du ein Foto deiner köstlichen Kokos-Süßigkeiten auf Instagram teilst, verlinke mich bitte @biancazapatka und benutze den Hashtag #biancazapatka, denn ich liebe es, deine Kreationen zu sehen! Guten Appetit! 🙂

Vegane Bounty Kokos-Riegel
Autor:Zutaten
- 150 g Kokosraspeln
- 150 g Kokoscreme der obere feste Anteil von Kokosmilch
- 60 g Agavendicksaft
Glasur
- 150 g dunkle Schokolade ca. 70%
- 2 TL Kokosöl
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir gerne das Rezept-Video + die Schritt-für-Schritt Bilder oben im Beitrag an!
- Kokosraspeln, Kokoscreme und Agavendicksaft in einer Schüssel vermengen. Dann aus der Masse etwa 16 Kokosriegel formen und mit etwas Abstand nebeneinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder Tablett legen. Anschließend 1 Stunde in den Gefrierschrank stellen, damit sie fester werden.
- Die Schokolade hacken und gemeinsam mit dem Kokosöl langsam über einem Wasserbad schmelzen.
- Die Kokosriegel aus dem Gefrierschrank holen und mit Hilfe eines Löffels oder einer Gabel in die geschmolzene Schokoladenglasur tunken. Auf einem Kuchengitter mit Backpapier darunter trocknen lassen und dann nach Belieben mit einem Schokoladen-Swirl dekorieren.
- Die Riegel sofort genießen oder bis zu 2 Wochen im Kühlschrank lagern oder bis zu 1 Monat einfrieren.
- Guten Appetit!
Notizen
- Sirup: Statt Agavendicksaft kann man auch Reissirup oder einen anderen beliebigen hellen Sirup verwenden. Bei Verwendung von dunklem Sirup wie Ahornsirup, Dattelsirup oder Kokosblütensirup wird die Kokos-Masse dunkler.
- Variation: Man kann die aus der Kokos-Masse auch Bällchen formen oder die gesamte Masse in eine mit Backpapier oder Frischhaltefolie ausgelegte Backform drücken. Dann einfrieren und anschließend in Riegel schneiden.
- Weitere Informationen zum Rezept sowie Schritt-für-Schritt Bilder stehen oben im Blog-Beitrag.
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Wirklich sehr lecker
Das freut mich! 😊
Heute zum ersten mal Probiert. Ging super einfach und sind viel viel besser als gekaufte.
Das freut mich sehr! Vielen Dank für dein Feedback! ☺️