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Ein einfaches Rezept für vegane Tofu-Saté-Spieße, mariniert mit einer köstlichen Thai-Curry-Erdnuss-Marinade, dann goldbraun gebacken und mit einer cremigen Satay-Sauce (Erdnusssoße) serviert! Dieses pflanzliche Gericht ist 100% vegan, proteinreich und kann auch glutenfrei zubereitet werden!

Diese veganen Saté-Spieße haben einen wundervollen umami-artigen Geschmack mit einem Hauch von Süße, Säure und Schärfe und schmecken sogar besser als die traditionellen Hähnchen-Spieße aus dem Asia-Restaurant! Du kannst sie als leckere Vorspeise genießen oder als Hauptgericht auf einem Bett aus gedämpftem weißem Reis servieren.
Bei diesem Rezept verwende ich jedoch keinen herkömmlichen weißen Reis, sondern den exklusiven ORYZA Selection Kamalis Duftreis, der sogar schon mehrfach als weltbester Reis ausgezeichnet wurde! Er zeichnet sich insbesondere durch sein intensiv blumiges Aroma aus und hat eine wunderbare weiche, zart schmelzende Textur. Den musst du also unbedingt mal probieren!

Was ist eigentlich Saté?
Saté (oder Satay) ist ein beliebtes südostasiatisches Grillgericht, das traditionell aus Fleisch besteht, welches aromatisch mariniert und dann aufgespießt und gegrillt wird. In der Regel wird das Gericht mit einer speziellen Sauce serviert, die in Indonesien „Bumbu Kacang“ oder auch einfach Erdnusssauce genannt wird. Sie besteht in der Regel aus pürierten gerösteten Erdnüssen, Kokosmilch, Sojasauce, einem Säuerungsmittel und einigen Gewürzen.

Selbstgemachte Tofu-Saté-Spieße – besser als im Restaurant!
Diese köstlichen Spieße sind zwar als asiatisches Streetfood bekannt, stehen aber auch oft auf den Speisekarten von Restaurants auf der ganzen Welt! Leider gibt es bis heute nur wenige Restaurants, die eine pflanzliche Version dieses Gerichts anbieten. Aber keine Sorge, mit diesem Rezept kannst du das beste Tofu-Saté ganz leicht selber machen!
Alles, was du tun musst, ist, die Tofu-Würfel zu marinieren und dann nur noch aufspießen und backen. Während du wartest, kannst du den Reis kochen und die Saté-Sauce zubereiten, sodass du in weniger als 40 Minuten alles fertig hast!


Verwendete Zutaten:
- Tofu: Verwende festen Natur-Tofu und stelle sicher, dass er vor dem Marinieren gut trocken gepresst wird.
- Erdnussbutter: wird sowohl für die Marinade als auch für die Sauce verwendet. Sie verleiht dem Gericht seinen besonderen Geschmack und macht es unwiderstehlich lecker.
- Rote Thai-Currypaste: Dieses Gewürz hat eine erstaunliche Geschmackstiefe, die dem Gericht einen wunderbaren orientalischen Geschmack und einen zusätzlichen Kick verleiht!
- Sojasauce: für einen herzhaften und umamiartigen Geschmack. Du könntest Tamari-Sauce als natriumarme, glutenfreie Alternative verwenden.
- Agavendicksaft: Er verleiht dem Tofu nicht nur eine gewisse Süße, sondern auch eine Art „karamellisiertes Raucharoma“. Als Alternative könntest du auch Ahornsirup verwenden.
- Reisessig: Er verleiht der Marinade und der Sauce einen Hauch von Schärfe! Als Alternative eignet sich auch ein anderer weißer Essig oder Limettensaft.
- Kokosmilch: Mit der Vollfett-Variante aus der Dose wird die Sauce super cremig und schmackhaft.
- Ingwer und Knoblauch: geben der Marinade und der Sauce ein scharfes, würziges Aroma.
- Sriracha oder Chilipulver: für diejenigen, die die Erdnusssoße besonders feurig mögen!
- Wasser: zum Verdünnen der Marinade.

Zutaten für die Erdnusssoße

Zutaten für die Tofu-Marinade
Tofu-Saté-Spieße selber machen – So einfach geht’s!
Wie immer empfehle ich zuerst diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzusehen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Den Tofu auspressen
Zuerst den Tofu trocken pressen. Dann in ca. 1 cm grosse Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Alle Zutaten für die Marinade verrühren und über die Tofuwürfel gießen. Dann alles gut vermengen und 5-10 Minuten ziehen lassen.

Schritt 2: Tofu aufspießen und backen
Anschließend die marinierten Tofuwürfel an Holzspieße stecken und mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Spieße 20-25 Minuten im Backofen bei 200 °C Umluft backen (oder 5-10 Minuten auf dem Grill grillen). Nach der Hälfte der Backzeit wenden.
Schritt 3: Reis kochen und Sauce machen
Währenddessen den Reis nach Packungsanweisung kochen und die Satay-Sauce machen, indem alle Zutaten cremig püriert werden.

Schritt 4: Garnieren und servieren!
Jetzt kannst du deine Tofu-Spieße auf Reis mit der Saté-Sauce und Limetten an der Seite servieren und nach Belieben mit Sesam, Kräutern und Lauchzwiebeln garnieren. Guten Appetit!

Tipps für die Zubereitung der Tofu-Saté-Spieße
- Den Tofu vor dem Marinieren abtropfen lassen und gut trocken pressen. Wenn du eine Tofu-Presse hast, kannst du diese verwenden. Wenn nicht, kannst du den Tofu einfach zwischen zwei Lagen Küchenpapier legen. Dann einen flachen, schweren Gegenstand daraufsetzen, z. B. eine gusseiserne Pfanne, oder einfach mit den Händen oder mit Hilfe von Büchern nach unten drücken. Drücke so viel Feuchtigkeit heraus, bis der Tofu sehr trocken ist. Dies ist wichtig, damit die Tofuwürfel möglichst viel von der Marinade aufnehmen und knusprige Tofu-Satay-Spieße entstehen.
- Weiche die Holzspieße mindestens 10 Minuten in Wasser ein, bevor du den Tofu aufspießt. So wird sichergestellt, dass sie im Ofen nicht verbrennen.
- Den Tofu grillen. Du kannst die Tofuspieße nicht nur im Ofen backen, sondern auch 8-10 Minuten auf dem Holzkohlegrill, Elektrogrill oder in der Grillpfanne grillen.
- Füge den Satay-Spießen etwas Gemüse wie grüne und rote Paprika, rote Zwiebeln, Pilze und Zucchini hinzu, damit sie noch gesünder und farbenfroher werden.

Wie kann ich die Saté-Marinade und Sauce glutenfrei machen?
Tausche einfach die Sojasauce gegen Tamari-Sauce aus. Die restlichen Zutaten sind natürlich glutenfrei.
Kann ich das Gericht auch für Kinder zubereiten?
Auf jeden Fall! Du könntest die Menge der Thai-Currypaste reduzieren oder stattdessen eine mildere gelbe Currypaste verwenden. Lasse auch das Sriracha in der Sauce weg, damit es weniger scharf ist.
Kann ich das Gericht im Voraus zubereiten?
Natürlich! Du kannst die marinierten Tofuwürfel über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Dadurch werden sie noch schmackhafter. Auch die Erdnusssauce kannst du im Voraus zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren, um sie später zu verwenden. Ich verwende sie übrigens auch gerne als Dip, Salatdressing oder als Sauce für andere Gerichte wie meine veganen Sommerrollen, Thai-Erdnuss-Nudelsalat und Gemüsenudeln.
Wie kann ich Reste aufbewahren?
Übrig gebliebene Tofu-Saté-Spieße können 3-5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Lege sie einfach in einen Ziplock-Beutel oder einen luftdichten Behälter, damit sie frisch und saftig bleiben. Die Erdnusssoße kannst du in ein verschlossenes Glas geben und bis zu 1 Woche im Kühlschrank aufbewahren. Wenn sie abkühlt, wird sie fester, aber du kannst sie in der Mikrowelle vorsichtig wieder erwärmen. Wenn sie nach dem Aufwärmen immer noch zu dick ist, füge etwas Kokosmilch oder Wasser hinzu, um sie zu verdünnen. Außerdem könntest du die Soße auch für einen Monat einfrieren.

Dieses Rezept für Tofu-Saté-Spieße ist:
- Vegan
- Glutenfrei möglich
- Ölfrei
- Einfach zuzubereiten
- Gesund
- Eiweißhaltig
- Kohlenhydratarm
- Keto-freundlich
- Anpassbar
- Erstaunlich schmackhaft
- Super lecker!

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Wenn du dieses vegane Tofu-Saté-Spieße Rezept ausprobierst, hinterlasse mir gerne einen Kommentar und eine Sternebewertung! Und wenn du ein Foto von deinem leckeren Satay-Gericht machst und es auf Instagram teilst, verlinke mich bitte @biancazapatka und verwende den Hashtag #biancazapatka, denn ich liebe es, deine Remakes zu sehen! Viel Spaß beim Kochen! 🙂

Tofu-Saté-Spieße mit Erdnusssoße
Autor:Zutaten
Für die Spieße:
- 400 g Tofu
- 1 EL Erdnussbutter
- 1 TL rote Thai Currypaste
- 2 EL Sojasauce oder Tamari-Sauce
- 1 EL Agavensirup oder Ahornsirup
- 1 EL Reisessig oder anderer Esiig
- 1 EL Wasser
- 2 Knoblauchzehen gepresst
Für die Satay-Sauce:
- 120 ml Kokosmilch aus der Dose
- 80 g Erdnussmus
- 1 TL rote Thai Currypaste
- 2 EL Sojasauce oder Tamari-Sauce
- 1 EL Agavensirup oder Ahornsirup
- 1 EL Reisessig oder Limettensaft
- 1 Zehe Knoblauch gepresst
- 1 TL Ingwer gerieben
- Sriracha oder Chilipulver optional, nach Geschmack
Zum Servieren (optional)
- ORYZA Selection Kamalis Duftreis oder anderen Reis
- Sesam oder Erdnüsse
- Kräuter z. B. Koriander, Minze, Petersilie, Lauchzwiebeln
- Limetten
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir das Rezept-Video sowie die Tipps und Schritt-für-Schritt-Fotos im Blog-Beitrag oben an.
- Für die Spieße den Tofu zwischen Küchenpapier trocken pressen. Dann in ca. 1 cm große Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
- Erdnussbutter, rote Thai Currypaste, Sojasauce, Agavensirup, Reisessig, Wasser und Knoblauch in einer Schüssel zu einer Marinade verrühren. Dann über die Tofuwürfel gießen, alles gut vermengen und 5-10 Minuten ziehen lassen.
- Währenddessen den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. (Alternativ können die Spieße auch auf dem Grill zubereitet werden).
- Die marinierten Tofuwürfel auf Holzspieße stecken und mit genügend Abstand auf das vorbereitete Backblech legen.
- Die Spieße 20-25 Minuten im Backofen backen (oder 5-10 Minuten auf dem Grill grillen). Nach der Hälfte der Backzeit wenden.
- Währenddessen den Reis nach Packungsanweisung kochen und die Satay-Sauce machen. Hierfür Kokosmilch, Erdnussbutter, rote Thai Currypaste, Sojasauce, Agavensirup, Reisessig, Knoblauch, Ingwer und Sriracha nach Geschmack cremig pürieren.
- Die Tofu-Spieße nach Belieben auf Reis servieren, Limettenspalten dazulegen, mit Sesam, Kräutern und Lauchzwiebeln garnieren und dazu die Satay-Sauce reichen.
- Guten Appetit!
Notizen
- Reis: Der ORYZA Selection Kamalis Duftreis ist unglaublich köstlich! Ich kann ihn euch sehr empfehlen. Alternativ kann man natürlich auch jeden anderen Reis verwenden.
- Vorbereiten: Man kann die marinierten Tofuwürfel auch über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Dadurch werden sie noch schmackhafter.
- Aufbewahrung: Übrig gebliebene Spieße können in einem Ziplock-Beutel oder luftdicht schließenden Behälter 3–5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
- Die Satay-Sauce kann in einem verschlossenen Glas bis zu 1 Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wenn sie abkühlt, wird sie fester, aber man kann sie in der Mikrowelle vorsichtig wieder erwärmen und bei Bedarf etwas Kokosmilch oder Wasser hinzugeben, um sie zu verdünnen.
- Weitere Informationen zum Rezept stehen oben im Blog-Beitrag!
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Super Lecker und easy. Habe es in der Pfanne gebraten, da es mir für den Backofen zu heißt draußen war und grillen zu lange dauert. Das nächste Mal kommen die Spieße auf den Grill. Die Sauce ist super lecker! Vielen Dank für das Rezept
Das freut mich riesig! Vielen Dank für dein super Feedback. 🙂