Dieses cremige vegane Mango-Tofu-Curry-Rezept lässt sich schnell und einfach in nur 30 Minuten zubereiten und ist so lecker! Es besteht aus knusprigen Tofu-Würfeln in einer süßen und cremigen indischen Mango-Kokos-Curry-Sauce, die auf Reis serviert wird. Das perfekte gesunde und unkomplizierte Mittag- oder Abendessen!

Veganes Mango-Kokos-Curry mit Tofu
Wenn du dieses klassische indische Gericht noch nicht probiert hast, wirst du eine süße Überraschung erleben! Und das meine ich wörtlich! Dieses Rezept ist die vegane Version des beliebten indischen Mango-Chicken-Currys mit Tofu anstelle von Fleisch. Die Kokos-Currysauce ist durch die Zugabe von Mango besonders lecker und exotisch. Sie verleiht der ansonsten herzhaften und scharfen Sauce nicht nur eine natürliche Süße und fruchtige Note, sondern auch eine wundervolle Cremigkeit, die unglaublich süchtig macht – Du wirst dieses Rezept lieben!

Die Beste Mango Curry Sauce
Die Currysauce eignet sich perfekt zum Meal Prep, da sie sich sehr gut vorbereiten und aufwärmen lässt. Ich liebe den Geschmack sogar noch mehr, wenn sie ein oder zwei Tage durchgezogen ist! Alles, was du dann noch tun musst, ist, den Reis frisch zu kochen, die Tofu-Würfeln kurz knusprig zu braten und dann mit der Mango-Currysauce zu servieren – und schon hast du in wenigen Minuten ein tolles Mittag- oder Abendessen für die Woche! Gerne kannst du dieses Gericht auch mit anderen Getreidesorten wie Quinoa oder Dinkel oder einfach mit Gemüse und Naan-Brot servieren.

Zutaten
- Tofu: Du könntest auch Tempeh, Seitan, Vegane Hähnchenfilets oder einen anderen Fleischersatz nehmen.
- Maisstärke: Damit Tofuwürfel beim Braten knusprig werden.
- Currypulver: Du kannst für dieses Rezept gelbes Curry Madras oder auch ein anderes Currypulver oder eine Currypaste deiner Wahl verwenden.
- Aromen: Wie bei jedem asiatischen Curryrezept habe ich Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer für die würzige Basis verwendet.
- Paprika oder Chilipulver: für einen würzigen Kick! Natürlich kannst du die Menge je nach gewünschtem Schärfegrad deines Currys anpassen.
- Tamari: verleiht der Currysauce einen tollen Umami-Geschmack. Wenn du magst, kannst du auch Sojasauce oder Kokos-Aminos als sojafreie Alternative verwenden.
- Mango: je reifer und fleischiger, desto besser! Diese süße und cremige Frucht hebt dieses Curryrezept von allen anderen ab!
- Kokosmilch: Verwende normale Vollfett-Kokosmilch aus der Dose, wenn du die Curry-Sauce besonders cremig haben möchtest! Alternativ kannst du auch eine andere vegane Kochsahne oder reichhaltige Milch verwenden. Oder du stellst deine eigene selbstgemachte Pflanzensahne her, indem du 3/4 Teil Wasser mit 1/4 Teil Erdnuss- oder Cashewmus cremig mixt.
- Limettensaft: verleiht der Sauce einen Hauch von Säure.
- Salz und Pfeffer: nach Geschmack.
- Kokosöl: oder ein anderes Öl zum Braten

Veganes Mango-Curry selber machen – So einfach geht das Rezept!
Wie immer empfehle ich, zuerst diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzusehen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Tofu vorbereiten und Reis kochen
Zuerst den Tofu trocken pressen. Dann in Würfel schneiden und mit etwas Currypulver und Speisestärke vermischen. Außerdem den Reis aufsetzen.

Schritt 2: Tofu knusprig braten und Curry-Würzmischung zubereiten
Nun den Tofu anbraten, bis er von allen Seiten goldbraun und knusprig ist. Dann herausnehmen und beiseite stellen. In der gleichen Pfanne Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer anbraten. Dann restliches Currypulver, Paprika oder Chilipulver und Tamari hinzugeben.

Schritt 3: Mango-Curry-Sauce cremig mixen
Als nächstes die Mischung zusammen mit der gewürfelten Mango und der Kokosmilch cremig pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Dann zurück in die Pfanne gießen und einige Minuten köcheln lassen, bevor der knusprige Tofu hinzugefügt wird.
Tipp: Wenn die Soße zu dickflüssig ist, einfach mehr Kokosmilch oder etwas Wasser hinzufügen.

Schritt 3: Garnieren
Jetzt kannst du dein leckeren Mango-Tofu-Curry mit gedämpftem Reis in Schüsseln anrichten und nach Belieben mit frischem Koriander oder Petersilie, Sesamsamen, Frühlingszwiebeln und Chiliflocken garnieren. Genieße das Gericht so wie es ist oder mit Naan-Brot oder Fladenbrot.

Tipps für die Zubereitung des veganen Mango-Currys
- Es ist wichtig den Tofu so gut es geht trocken zu pressen, damit er beim Braten schön knusprig wird. Wenn du keine Tofu-Presse hast, kannst du den Tofu in Küchenpapier einwickeln und mit schweren, flachen Gegenständen beschweren wie z. B. eine Eisenpfanne oder ein paar schwere Bücher. Dann den Tofu auf diese Weise ein paar Minuten stehenlassen, sodass möglichst viel Flüssigkeit entweichen kann.
- Lasse die Tofuwürfel ein paar Minuten lang ungestört braten, bevor du sie umdrehst. So werden sie perfekt goldbraun und knusprig.
- Wenn deine Mango noch nicht ganz reif und nicht so süß sind, kannst du etwas Ahornsirup oder Agavendicksaft hinzufügen, um die richtige Balance zu finden.
- Sollte die Mango-Curry-Sauce zu dickflüssig sein, kannst du sie mit mehr Kokosmilch oder etwas Wasser verdünnen.
- Du kannst dieses Gericht noch gesünder machen, indem du verschiedenes Gemüse hinzufügst! Brokkoli, Paprika, Kohl, Blumenkohl, Spinat und Erbsen eignen sich hervorragend als Zutat oder Beilage.

Hinweise zur Aufbewahrung
Dieses vegane Curry-Rezept eignet sich perfekt für Meal Prep! Achte nur darauf, dass du die Soße, die Tofu-Häppchen und den Reis getrennt aufbewahrst, damit sie länger haltbar sind.
- Mango-Curry-Sauce: Diese ist in einem verschlossenen Behälter und im Kühlschrank gelagert bis zu 5 Tage haltbar. Im Gefrierfach ist sie 3 Monate haltbar.
- Tofu-Würfel: Frisch und knusprig gebraten aus der Pfanne schmecken sie immer besser! Reste kannst du aber auch bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Brate die Würfel dann kurz in der Pfanne an, damit sie wieder knusprig werden.
- Gekochter Reis: Diesen kannst du nach dem Abkühlen in einen luftdichten Behälter geben und 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Bedenke jedoch, dass er mit der Zeit trockener wird. Daher schmeckt frisch gekochter Reis immer am Besten!

Dieses Mango-Tofu-Curry ist:
- Vegan
- Glutenfrei
- Schnell und einfach zuzubereiten
- Gesund
- Duftend
- Geschmackvoll
- Natürlich gesüßt
- Perfekt zum Vorbereiten
- Exotisch lecker!

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Rezept-Video
Wenn du dieses Mango-Kokos-Curry Rezept ausprobierst, hinterlasse mir gerne einen Kommentar und eine Sternebewertung! Und wenn du ein Foto von deinem Gericht machst und es auf Instagram oder Facebook teilst, markiere mich bitte mit @biancazapatka und verwende den Hashtag #biancazapatka, denn ich liebe es, deine Kreationen zu sehen! Viel Spaß beim Kochen! 🙂

Indisches Mango-Kokos-Curry mit Tofu
Autor:Zutaten
- 400 g Tofu
- 2 EL Speisestärke Maisstärke
- 1,5 EL Currypulver z.B. Curry Madras
- 2-3 EL Kokosöl oder ein anderes Öl zum Braten
- 1 Zwiebel gewürfelt
- 4 Knoblauchzehen gehackt
- 1 EL Ingwer gerieben
- 1 TL Paprika- oder Chilipulver oder nach Geschmack
- 1 EL Tamari oder Sojasauce
- 1 Mango gewürfelt (ca. 350 g Fruchtfleisch)
- 200 ml Kokosmilch oder andere Pflanzensahne/Kochcreme oder Wasser + Nussmus *siehe Anmerkungen
- 1 Limette der Saft davon
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir gerne das Rezept-Video + die Schritt-für-Schritt Bilder oben im Betrag an!
- Den Tofu trocken pressen und in Würfel schneiden. Dann in eine Schüssel geben und mit ½ EL von dem Currypulver und 2 EL Speisestärke vermengen.
- Den Reis in einem Topf mit Salzwasser nach Packungsanweisung gar kochen.
- Währenddessen 1-2 EL Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und den Tofu von allen Seiten goldbraun und knusprig braten. Anschließend herausnehmen und beiseitestellen.
- Das restliche Öl in der Pfanne erhitzen und die Zwiebeln 2-3 Minuten anbraten. Dann Knoblauch und Ingwer dazugeben und eine weitere Minute rösten. Nun das restliche Currypulver sowie Paprika- oder Chilipulver hinzugeben und kurz mitrösten. Zuletzt mit Tamari ablöschen und dann alles in einem Mixer geben.
- Mangowürfel und Kokosmilch dazugeben und alles cremig mixen. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Dann zurück in die Pfanne gießen und bei geringer Hitze noch 2-3 Minuten köcheln lassen (wem die Soße zu dick ist, kann gerne noch mehr Kokosmilch oder etwas Wasser hinzufügen).
- Anschließend den Tofu unterrühren und das Mango-Curry mit Reis in Schalen servieren. Nach Belieben mit frischem Koriander oder Petersilie und Sesam garnieren. Wer möchte, kann noch Naan-Brot oder Pfannenbrot dazu reichen.
- Guten Appetit!
Notizen
- Für einen noch intensiveren Geschmack könnte man noch 1-2 EL Tomatenmark hinzugeben.
- Statt Kokosmilch kann man auch eine andere Pflanzensahne/Kochcreme verwenden oder einfach 160 ml Wasser + 40 g Erdnuss- oder Cashewmus cremig mixen.
- Die Nährwerte sind für 1 Portion Tofu-Curry ohne Beilagen berechnet.
- Weitere Tipps und Informationen zum Rezept stehen oben im Blog-Beitrag!
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Super lecker. Es war mega cremig und die Idee die Sauce zu mixen ist echt super. Ich fand es mit den angegebenen Gewürzmengen etwas zu mild. Habe Erdnussbutter, 3 EL Sojasosse und insgesamt mehr Gewürz verwendet. Die Saucenmenge insgesamt hätte in meinen Augen sogar für mehr Tofu gereicht. Aber so habe ich heute noch Sauce für ein weiteres Mittagessen über und mache mir noch einen Block Tofu dazu. Danke für die tolle Idee
Das freut mich sehr! Vielen lieben Dank für dein Feedback! 🙂
Sehr lecker und war super schnell fertig. Mach ich auf jedenfall nochmal wieder! 😊
Das freut mich sehr! Vielen lieben Dank für dein Feedback! 🙂
Wie immer super lecker und einfach, danke!
Das freut mich sehr! 🙂
Super Curry Rezept! Ich liebs 🙂
Das freut mich! 🙂
Vielen Dank für dein Feedback.
LG und schönes Wochenende,
Bianca <3
Das Rezept ist super einfach nachzukochen und sooo lecker.
Die perfekte Mischung aus süß und salzig/würzig. Vielen Dank für das tolle Rezept! 🙂 ♥
Freut mich, dass du so begeistert bist. Vielen lieben Dank! 🙂
Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag!
Das hat richtig köstlich geschmeckt!
Das war das erste Mal, dass ich Tofu verarbeitet habe.
Nachdem die schwere Obstschale ne Viertelstunde draufstand, ist es auch richtig knusprig geworden.
Danke für das tolle Rezept.
Schön, das freut mich! Ich wünsche dir ein schönes Wochenende! 🙂