Saftige Kuchen-Bällchen umhüllt von knackiger Schokolade – Diese leckeren Kuchenpralinen kann man schnell und einfach aus Kuchenresten selber machen! Das Rezept ist eine tolle Möglichkeit um alte Kuchen oder Muffins zu verwerten und im Handumdrehen in ein bezauberndes selbstgemachtes Geschenk zu verwandeln – perfekt zum Naschen, Teilen und Verschenken in der Weihnachtszeit!

Pralinen aus Kuchenresten selber machen – einfach & günstig
Wusstest du, dass du aus Kuchenresten schnell und einfach Pralinen herstellen kannst? Diese veganen Kuchen-Pralinen habe ich aus den Resten meines Nusskuchens gemacht und sie sind absolut lecker geworden! Umhüllt von weißer Schokolade und gehackten Haselnüssen, sind die eleganten Kuchen-Kugeln eine köstliche selbstgemachte Süßigkeit, die jedem schmecken wird!

Dieses Rezept eine tolle Möglichkeit, Kuchenreste zu verwerten und sie in wenigen Minuten in eine ganz neue Art von Dessert zu verwandeln. Außerdem ist die Zubereitung auch eine unterhaltsame Beschäftigung, die vor allem Kindern Freude bereitet. Sie werden sicher Spaß daran haben, die Kuchenbällchen in Schokolade einzutauchen und zu dekorieren!
Die handlichen Kuchenpralinen sind perfekt für Partys, denn die Gäste können sich ganz einfach ein Stück nehmen, ohne Messer, Gabeln und Teller zu benötigen. Man kann sie aber auch hübsch verpacken und seinen Liebsten schenken. Egal, ob zu Weihnachten oder Ostern, zum Geburtstag, Valentinstag, Muttertag oder einfach nur so – ein selbstgemachtes Geschenk ist immer eine liebevolle Geste.

Kuchenpralinen-Variationen zum Ausprobieren
Bei diesem Rezept kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen, denn wenn es um Variationen und Toppings geht sind die Möglichkeiten grenzenlos! Von der Art des Kuchens über die Glasur bis hin zu den essbaren Verzierungen, die man für Pralinen verwenden kann – hier ist alles möglich. Gestalte die Kuchen-Pralinen ganz nach deinem Geschmack und kreiere einzigartige Cake Balls, die du das ganze Jahr über genießen kannst!
- Kuchen: Im Grunde kannst du jeden übrig gebliebenen Rührkuchen verwenden – egal, ob es sich um einen einfachen Vanillekuchen, Schokoladenkuchen oder Marmorkuchen handelt oder um Kuchen mit Fruchtgeschmack wie Zitronenkuchen, Apfelkuchen, Kokoskuchen, Karottenkuchen oder Fantakuchen. Du kannst auch weiche Brote wie Bananenbrot, Kürbisbrot und Zucchinibrot oder übrige Muffins für dieses Rezept verwenden!
- Glasur-Optionen: Du kannst sowohl weiße Schokolade als auch dunkle Schokolade verwenden. Um farbige Pralinen zu machen, kannst du auch ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe hinzufügen. Oder du garnierst die Cake Pops mit Candy Melts oder einer farbigen Zucker-Glasur. Lass dich einfach von meinen Rezepten für vegane Donuts, französische Madeleines, Blutorangenkuchen oder Blaubeer-Gugelhupf inspirieren.
- Weitere Dekorationen: Natürlich ist eine Praline ohne die gehackten Nüsse nicht vollständig. Aber du kannst auch Kokosraspeln, Streusel, essbaren Glitzer, Schokoladenstreusel, Keksstreusel, Zuckerperlen und vieles mehr zum Verzieren verwenden! Hab einfach Spaß dabei.

Benötigte Zutaten
- Gebackener Kuchen: wie bereits erwähnt, kannst du für dieses Kuchenpralinen Rezept einen beliebigen Rührkuchen verwenden. Du kannst entweder Kuchenreste verwerten oder auch einen frischen Kuchen backen.
- Veganer Frischkäse: Er verleiht dem zerbröselten Kuchen die perfekte Konsistenz, damit die Bällchen zusammenhalten und saftig bleiben. Du kannst stattdessen auch 50 g Margarine mit 25 ml Pflanzenmilch verwenden oder übrig gebliebene Buttercreme oder Schokocreme aufbrauchen.
- Vegane Schokolade: Du kannst jede Art von Schokolade verwenden.
- Kokosöl: Dies ist optional, damit die Schokoladenglasur eine glattere Konsistenz bekommt.
- Gehackte Haselnüsse: Du kannst auch andere gehackte Nüsse wie Pekannüsse, Macadamia, Mandeln, Pistazien oder Walnüsse verwenden.
Kuchenpralinen selber machen – So einfach geht das Rezept!
Wie immer empfehle ich, zuerst das Rezept-Video und diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzuschauen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Kuchenbälle herstellen
Backe einen Nusskuchen oder einen anderen Rührkuchen nach dem Rezept und lass ihn abkühlen (oder verwerte Kuchenreste). Zerbrösel den Kuchen so fein wie möglich in eine große Schüssel. Gib den Frischkäse hinzu und vermenge alles gut. Dann formst du aus der Masse Kugeln und stellst sie 5-10 Minuten in den Gefrierpunkt (oder 20 Minuten in den Kühlschrank).

Schritt 2: In Schokolade tauchen
Hacke die Schokolade grob und schmelze sie langsam mit dem Kokosöl über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle. Stecke die gekühlten Kugeln wie Cake Pops auf Spieße und tauche sie in die geschmolzene Schokolade (oder verwende eine Gabel oder einen Löffel). Lasse überschüssige Schokolade abtropfen und stelle die Kugeln vorsichtig in ein Glas (um Abdrücke auf den Kugeln zu vermeiden) oder lege sie auf eine mit Backpapier ausgelegte Fläche.

Schritt 3: Kuchenpralinen verzieren
Lasse die Schokolade aushärten. Dann beträufelst du die Cake Balls mit der restlichen Schokolade (oder einer anderen Sorte) und gehackten Haselnüssen oder anderen Dekorationen. Im Kühlschrank aufbewahren, bis du sie servieren möchtest. Guten Appetit!

Tipps für perfekte Kuchen-Pralinen
- Je nachdem, wie saftig oder trocken der Kuchen ist, brauchst du vielleicht etwas mehr oder weniger Frischkäse. Bei Bedarf kannst du auch ein wenig Pflanzenmilch hinzufügen. Wenn der Teig versehentlich zu feucht geworden ist, kannst du ein paar Kekskrümel, Kokosraspeln oder Haferflocken untermischen, um ihn kompakter zu machen.
- Verwende einen Keksportionierer für gleichmäßig große Kuchenbälle.
- Ich stelle die aufgespießten Bällchen gerne aufrecht in Gläser, damit sich keine Abdrücke bilden. Auf diese Weise erhältst du perfekt runde, makellos geformte Pralinen.
- Wenn du viele Cake Balls machst, bewahre einen Teil im Kühlschrank auf, während du den anderen Teil glasierst und bestreust. So wird sichergestellt, dass sie heil bleiben und später nicht auseinanderfallen.

Kuchenbällchen aufbewahren und einfrieren
Diese süßen Cake Pops können im Voraus zubereitet und im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahrt werden. Dank dem Frischkäse und der Kuvertüre bleiben sie nämlich lange frisch und saftig! Wenn du sie länger aufbewahren möchtest, kannst du sie auch für ein paar Monate einfrieren. Achte darauf, dass sie gut verpackt sind, um Gefrierbrand zu vermeiden.

Dieses Kuchenpralinen Rezept ist:
- Perfekt, um Kuchenreste zu verwerten
- Milchfrei und ohne Ei
- Schnell und einfach gemacht
- Vielseitig
- Süß und lecker
- Leicht zu servieren
- Ideal zum Naschen!
- Perfekt zum Verschenken
- Ein toller Snack oder Nachtisch für Feiertage oder Feiern

Weitere Rezepte für Vegane Süßigkeiten zum Selbermachen
- Bliss Balls mit Nuss-Nougat-Füllung
- Cake Pops (Kuchen am Stiel)
- Bounty Kokos-Riegel
- Raffaello Kokos-Bällchen
- Rocher Haselnuss-Pralinen
- Snickers Erdnuss-Schoko-Riegel
- Magnum Eis am Stiel
- Milchschnitten
- Nutella Schoko-Nuss-Creme
- Nussecken
- Mandelhörnchen
- Apfeltaschen
Wenn du dieses einfache und schnelle Rezept für vegane Kuchenpralinen (Cake Balls) ausprobierst, hinterlasse mir gerne einen Kommentar und eine Sternebewertung! Und wenn du ein Foto von deinen süßen Leckereien machst und es auf Instagram oder Facebook teilst, markiere mich bitte mit @biancazapatka und verwende den Hashtag #biancazapatka, denn ich liebe es, deine Kreationen zu sehen! 🙂

Kuchenpralinen (Cake Balls) einfach selber machen
Autor:Nicht die passende Kuchenform zur Hand? Probiere meinen Backform-Umrechner aus!
Zutaten
- 300 g gebackener Rührkuchen z. B. Nusskuchen
- 75 g veganer Frischkäse oder Margarine (*siehe Anmerkungen)
- 150 g vegane weiße Schokolade oder eine andere Sorte nach Belieben
- 1-2 TL Kokosöl optional für eine glattere Konsistenz der Schokolade
- gehackte Haselnüsse oder andere Nüsse oder Kokosraspeln oder bunte Streusel
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir das Rezept-Video + die Schritt-für-Schritt Anleitung oben an!
- Einen Nusskuchen oder einen anderen beliebigen Rührkuchen laut Rezept backen und auskühlen lassen (oder Kuchenreste verwenden).
- Den Kuchen mit den Händen möglichst fein in eine große Schüssel bröseln.
- Den Frischkäse hinzufügen und alles gut vermengen (*siehe Anmerkungen).
- Aus der Mischung etwa 15 Kugeln (je ca. 25 g) formen. In einen verschließbaren Behälter oder auf einen Teller legen und abgedeckt ca. 5-10 Minuten in den Gefrierschrank (oder 20 Minuten in den Kühlschrank) stellen.
- Für die Glasur die Schokolade grob hacken und mit dem Kokosöl in einer hitzebeständigen Schüssel langsam über einem Wasserbad schmelzen.
- Die gekühlten Kuchenkugeln nacheinander auf einen Schaschlikspieß spießen und in die Schokolade tunken. Etwas abtropfen lassen und dann vorsichtig mit Abstand in ein Glas stellen (um Abdrücke auf den Kugeln zu vermeiden) oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Brett legen.
- Die Schokolade aushärten lassen. Dann nach Belieben mit der restlichen Schokokade (oder einer anderen Sorte) sowie gehackten Haselnüssen verzieren.
- Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Guten Appetit!
Notizen
- Kuchen: Grundsätzlich kann man alle Kuchenreste aufbrauchen - egal, ob Vanillekuchen, Schokoladenkuchen, Marmorkuchen, Zitronenkuchen, Apfelkuchen, Kokoskuchen, Karottenkuchen, Fantakuchen, Bananenbrot, Kürbisbrot, Zucchinibrot oder übrige Muffins. Je nachdem, wie saftig oder trocken der Kuchen ist, braucht man jedoch vielleicht etwas mehr oder weniger Frischkäse. Bei Bedarf kann man auch etwas Pflanzenmilch hinzufügen. Sollte die Mischung versehentlich zu feucht geworden sein, kann man einige Keksbrösel, Kokosraspeln oder gemahlene Haferflocken untermischen.
- Schokolade: Man kann eine beliebige Schokoladensorte nehmen oder auch eine farbige Zuckerglasur zubereiten (siehe meine Rezepte für vegane Donuts, französische Madeleines, Blutorangenkuchen oder Blaubeer-Gugeelhupf).
- Frischkäse: Stattdessen kann man auch 50 g Margarine mit 25 ml Pflanzenmilch verwenden oder übriges Frosting / Buttercreme aufbrauchen.
- Weitere Informationen und hilfreiche Tipps, inklusive Hinweise zur Aufbewahrung und viele Ideen für Rezept-Variationen, stehen oben im Blog-Beitrag!
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Tolles Rezept, vielen Dank dafür! <3
Mich würde interessieren, welche weiße Schokolade Du genommen hast? Die sieht echt klasse aus! Viele andere haben ja manchmal so einen "bräunlichen" Schleier.
Oh, natürlich 5 Sterne dafür! Hab die Option leider übersehen im ursprünglichen Kommentar. :‘)
Ich danke dir! 🙂
Und um welche Schokolade handelt es sich nun? 🙂
Das habe ich in deinem vorherigen Kommentar beantwortet und auch nochmal im Rezept verlinkt! 🙂
Hey Sabrina,
freut mich, dass es dir gefällt! 🙂
Ich habe diese vegane weiße Schokolade genommen.
Liebe Grüße,
Bianca
Vielen lieben Dank! 😍
Gerne! 🙂
Super einfach und sooo lecker! Hatte noch einen halben Schokokuchen übrig, den habe ich super damit verwetet und jetzt noch einen frischen Nachtisch für die nächsten Tage im Kühlschrank 😋
Freut mich, dass du so begeistert bist! 😊 Vielen lieben Dank für dein Feedback! ♡