Dieser Blog-Beitrag wird freundlicherweise von Knorr gesponsert. Alle Gedanken und Meinungen sind meine eigenen.
Veganes Bibimbap ist ein beliebtes koreanisches Gericht mit Reis, Gemüse und Tofu. Das Rezept ist super einfach zuzubereiten, gesund, lecker und perfekt für alle, die gerne asiatisch essen!
Koreanisches Bibimbap mit Tofu
Momentan bin ich irgendwie total auf dem Asia Trip, daher habe ich hier auf dem Blog in letzter Zeit bereits einige asiatische Rezepte geteilt. Ich mag diese Gerichte einfach so gerne und kann nicht genug davon bekommen! Die grundlegenden Zutaten und Gewürze, wie Tofu, Knoblauch, Ingwer und Soja-Sauce habe ich meistens sowieso immer zu Hause. Dann braucht man nur noch frisches Gemüse kaufen und dann kann es schon los gehen mit dem Kochen.

Viele Gemüsesorten halten sich ja auch ein paar Tage im Kühlschrank, dennoch versuche ich frisches Gemüse immer schnellstmöglich aufzubrauchen. Eine gute Möglichkeit ist dann entweder eine schnelle Gemüsepfanne zu machen oder eine frische bunte Gemüsebowl. Serviert mit Reis, Tofu, einer leckeren Soße und etwas Sesam macht es sogar eine perfekte sättigende Hauptmahlzeit, die alle notwendigen Nährstoffe enthält – Protein, Kohlenhydrate, gesunde Fette und viele Vitamine!

Was ist Bibimbap?
Falls du noch nie von Bibimbap gehört hast, werde ich es dir nun kurz erklären. Also, übersetzt bedeutet das Wort „Bibimbap“ einfach nur „gemischter Reis“ und das Gericht an sich ist quasi ein koreanisches Resteessen. Das klassische Bibimbap wird meisten mit verschiedenen Gemüsesorten, Ei und Rindfleisch serviert, aber ich habe meine vegane Version natürlich ohne Ei und ohne Fleisch zubereitet. Stattdessen gibt es bei meinem Rezept mehr Gemüse und knusprig gebratenen Tofu!

Welches Gemüse für Bibimbap?
Bei der Wahl der Gemüsesorten habe ich mich für Karotten, Radieschen, Zucchini, Zuckerschoten, Spinat, Mungbohnensprossen, Lauchzwiebeln und Champignons entschieden. Aber wie bereits erwähnt, du kannst da wirklich kreativ werden! Auch anderes Gemüse, wie Gurke, Rettich oder Shiitake Pilze passen prima!




Welcher Reis für Bibimbap?
Koreaner verwenden in der Regel koreanischer Klebereis, der sich wohl am ehesten mit Sushi-Reis vergleichen lässt. Letztlich klappt es aber mit jedem Reis. Auch Basmati-Reis, Sushi-Reis und Langkornreis sind eine gute Wahl. Wenn du dein veganes Bibimbap aber noch gesünder machen möchtest, kannst du stattdessen zu braunen Vollkorn-Reis oder gemischten Reis greifen.

Die Gewürze – Umami!
Selbstverständlich dürfen die Gewürze natürlich nicht fehlen, damit der Tofu auch gut schmeckt! Zum marinieren verwende ich neben Soja-Sauce, das Knorr Umami Gewürz, welches aus 100% natürlichen Zutaten besteht. Diese würzige Kombination schmeckt salzig, sauer und etwas süßlich zugleich, sodass es alle Sinnesorgane anspricht. Das Wort Umami kommt übrigens auch aus dem japanischen und bedeutet „Schmackhaftigkeit“ und ich finde die Bezeichnung passt doch perfekt dazu!




Gesunde Fette – Welches Öl?
Damit der Körper die Vitamine aus all dem gesunden Gemüse aufnehmen kann, benötigt er natürlich auch Fette. Hierbei achte ich sehr auf die Qualität und die Art des verwendeten Öls. Um den Tofu zu Braten, nehme ich gerne Erdnussöl oder Kokosöl, aber Rapsöl ist auch eine gute Wahl. In dem Rezept für Knusprige Tofu Nuggets findest du übrigens eine Schritt-Anleitung, wie du Tofu am besten vorbereitest, damit er garantiert knusprig wird!

Gochujang-Sauce
Serviert wird das ganze Gericht mit einer Gochujang-Sauce. Falls du Gochujang noch nie probiert hast, solltest das unbedingt mal tun! Es ist eine scharfe, fermentierte koreanische Gewürzpaste aus Klebreismehl, Sojabohnen, Chili, Meersalz und oft auch etwas Süße, die dem Bibimbap mit Tofu noch mehr Würze und Geschmack verleiht!


Ich hoffe dir wird mein Bibimbap schmecken. Es ist
- Vegan, Vegetarisch
- Milchfrei
- Eifrei
- Proteinreich
- Schnell & Einfach
- Gesund
- Würzig
- Koreanisch
- Super lecker!
- Kann mit jedem Gemüse zubereitet werden!
- Die perfekte Mahlzeit für den Sommer und Frühling!

Weitere einfache asiatische Rezepte zum Ausprobieren
- Veganes Pad Thai mit Gemüsenudeln und Tofu
- Thai-Erdnuss-Nudelsuppe
- Vegane Dumplings mit Gemüsefüllung
- Lauchzwiebel Pfannkuchen (Chinesische Art)
- Asiatische Nudeln mit Erdnuss-Sesam-Sauce
- Knuspriger Sesam-Tofu mit Tahini-Erdnuss-Sauce
- Wan-Tans mit Spinat

Wenn du mein Veganes Bibimbap mit Tofu oder ein anderes leckeres Rezept ausprobierst, hinterlasse mir gerne einen Kommentar, wie es dir geschmeckt hat. Und wenn du ein Foto von deinem Gericht machst und es auf Instagram teilst, denke bitte daran, mich mit @biancazapatka zu verlinken und den Hashtag #biancazapatka zu verwenden, damit ich deinen Beitrag nicht verpasse! Viel Spaß beim Kochen! 😊

Koreanisches Bibimbap
Autor:Zutaten
Gemüse (nach Belieben)
- 1 Karotte geraspelt
- 4-6 Radieschen in feine Scheiben geschnitten
- 1 kleine Zucchini (oder 1/2 Gurke) in feine Scheiben geschnitten
- 1 Lauchzwiebel in feine Ringe geschnitten
- 100 g Spinat
- 100 g Zuckerschoten
- 50 g Mungbohnensprossen
Knuspriger Tofu und Pilze
- 250 g fester Tofu in Würfel geschnitten
- ½ TL Knorr Umami Gewürz optional
- 1 EL Sojasauce oder Tamari
- 2 EL Erdnussöl oder anderes Öl
- 150 g Champignons in Scheiben geschnitten
Gochujang-Sauce
- 2 EL Gochujang-Paste oder eine andere Paprika-Chili-Paste
- 1 EL Sesamöl
- 1 EL Soja-Sauce oder Tamari
- 1 EL Agavensirup
- 2 TL Reisessig
- 1 Knoblauchzehe gerieben
Anleitungen
- Den Reis laut Packungsanweisung kochen. Anschließend abgießen und beiseitestellen. Ggf. mit der Gabel ab und zu auflockern, damit er nicht so zusammenklebt.
- Das Gemüse vorbereiten und klein schneiden (*siehe Schritt-Bilder oben). Ich verwende für die Karotten eine Gemüsereibe und für die Zucchini und Radieschen eine Gemüsehobel.
- Den Tofu gut abtropfen lassen, dann in Küchenpapier wickeln und ausdrücken. Dann den Tofu in Würfel schneiden und mit dem Umami Gewürz und der Soja-Sauce marinieren.
- 1 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen und den Tofu von allen Seiten knusprig anbraten. Anschließend herausnehmen.
- Das restliche Öl in der selben Pfanne erhitzen und die Pilze goldbraun anbraten. Mit etwas Umami-Gewürz oder Sojasauce nach Geschmack würzen, dann aus der Pfanne nehmen und zum Tofu geben.
- Zum Schluss den Spinat tropfnass in die Pfanne geben und noch kurz für 1-2 Minuten dünsten, bis er zusammengefallen ist.
- Alle Zutaten für die Sauce verrühren.
- Den Reis auf 2 Schüsseln verteilen, das frische Gemüse und den Spinat darauf geben und zuletzt den knusprig gebratenen Tofu und die Pilze in die Mitte legen. Mit frischen Frühlingszwiebeln, Sesam oder anderen Toppings bestreuen. Dazu die Gochujang-Sauce servieren mit frischen Limetten an der Seite.
- Guten Appetit! 😊
Notizen
- Traditionell wird koreanischer Klebreis verwendet, aber man kann jede beliebige Reissorte nehmen.
- Weitere Informationen zu diesem Rezept findest du oben im Text.
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Habe nach Inspiration für Bibimbap gesucht und finde diese Version sieht sehr gut aus, aber es haben sich zwei Fehler eingeschlichen. In Korea wird nicht einfach irgendein weißer Reis benutzt, sondern koreanischer Klebereis, der sich wohl am ehesten mit Sushi-Reis vergleichen lässt und der bestimmt den Geschmack mit (ein Basmarti oder gar Langkorn Reis kommt dem nicht gleich) und Gochujang enthält keine Paprika! Weder das Gemüse, noch das Gewürz, die Paste besteht aus Gochugaru, den koreanischen Chilli-Flocken, die werden gerne mal im Englischen als „Red Pepper“ bezeichnet, vielleicht rührt da dieser Fehler her.
Hey Mina,
es ist ja kein Fehler, wenn man andere Zutaten / Alternativen verwendet, die in gängigen deutschen Supermärkten leicht erhältlich sind.
Du kannst natürlich gerne die „traditionellen Zutaten“ verwenden, wenn du sie zu Hause hast.
Liebe Grüße,
Bianca
Mein Kommentar bezog sich auf den Satz „Koreaner verwenden in der Regel ganz normalen weißen Reis“, denn was wir in Deutschland unter weißem Reis verstehen ist etwas anderes, als in Korea. Ich finde diese Aussage irreführend und wenn man sich schon an Rezepten aus anderen Kulturen bedient, dann sollte man diese auch korrekt darstellen und die Unterschiede zur eigenen Variante deutlich machen.
Und Gochujang enthält nun eben einfach keine Paprika, das ist ein Übersetzungsfehler.
Hab’s angepasst! Hoffe es passt nun! 😀
Wir essen sehr gerne Bibimbap – das kann man ja ganz nach Belieben zusammenstellen wie Bianca es auch beschreibt – aber wir machen immer die hier beschriebene Gochujang-Soße, weil sie einfach genial ist!
Wir toppen unser Bibimbap gerne mit Kimchi und Nori-Flocken, so lecker und passt super zu Biancas Soße!
Wow, das klingt sehr gut! Freut mich, dass euch das Rezept gefällt! Vielen lieben Dank! 🙂
Hat mir sehr gut geschmeckt! Danke dir und wie immer spitze
Das freut mich wirklich sehr! Danke! 🙂
Echt tolles Rezept! Ich habe es gestern zum ersten Mal probiert, und obwohl ich wirklich keine Meisterköchin bin hat es beim ersten Anlauf super geklappt.
Das Rezept für die Soße werde ich glaube ich noch öfter verwenden, total simpel und gibt sehr viel Geschmack.
Das freut mich sehr! 🙂
Besten Dank! ♡
Unser all-time-favourite und soooo lecker. Das gibt es aktuell sehr oft weil lecker, gesund und sehr einfach gemacht 😊
Das freut mich wirklich sehr! 😊