Dieser saftige vegane Kokoskuchen ist schnell und einfach gemacht, unglaublich lecker und sogar gesünder als traditionelle Rührkuchen Rezepte, denn er gelingt ohne Ei, Öl und Butter! Getoppt mit Kokos-Sahne, exotischer Maracuja und knusprigen Kokosnuss-Chips, ist dieser fluffige Kuchen perfekt für den Sommer!

Der beste vegane Kokoskuchen
Lust auf eine Genussreise in die Karibik oder möchtest du einfach ohne viel Aufwand einen leckeren Kuchen backen? Dann probiere dieses super einfache Kokoskuchen-Rezept! Er ist saftig, fluffig und unwiderstehlich lecker – also genau wie ein perfekter Rührkuchen sein sollte! Und das Beste – Er kommt ganz ohne Eier, Butter, tierische Milch und zusätzliches Öl aus!

Mit diesem Grundrezept kannst du sogar unglaublich kreativ werden. Zum Beispiel kannst du frische oder gefrorene Früchte unter den Teig heben und den Kuchen mit deinen liebsten Toppings belegen. Du könntest statt einem klassischen Kastenkuchen auch süße Muffins, Cupcakes, Donuts, Madeleines, Cake Pops einen Gugelhupf oder sogar eine beeindruckende mehrschichtige Torte machen. Wenn du den Kuchen für eine Geburtstagsfeier oder einen größeren Anlass machen möchtest, kannst du ihn auch auf dem Blech backen und handliche Kuchenstücke anbieten.
Was auch immer du aus diesem schnellen Rührkuchen-Rezept zauberst, niemand wird merken, dass dieser Kokoskuchen vegan und ölfrei ist!

Zutaten für dieses Rezept
Für dieses Kokoskuchen-Rezept benötigst du nur ein paar einfache Zutaten, die du vielleicht sogar schon zu Hause hast. Der Teig ist in weniger als 5 Minuten angerührt und dann brauchst du ihn nur noch in eine Backform füllen und backen!
- Mehl: sowohl Weizen- und Dinkelmehl als auch glutenfreies Mehl eignen sich für dieses Rezept: Mit fein gemahlenen hellen Mehlsorten wird der Kuchen fluffiger, aber man kann auch helles Mehl mit Vollkornmehl mischen.
- Rohrohrzucker: oder Kokosblütenzucker oder anderer Zucker nach Belieben.
- Backpulver & Natron: oder nur eines davon.
- Salz: nur eine Prise.
- Vanilleextrakt: oder gemahlene Bourbon-Vanille oder oder das Mark einer Vanilleschote.
- Kokosmilch: vollfett aus der Dose. Sie ist reichhaltig genug, sodass man kein zusätzliches Fett benötigt. Wenn man jedoch eine andere Pflanzenmilch nimmt, sollte man einen Teil davon durch Öl und Joghurt oder Apfelmark ersetzen, damit der Kuchen nicht zu trocken und bröselig wird.
- Kokosraspel: oder gemahlene Mandeln.
- Zitrone: Den Saft und die Schale davon. Alternativ kannst du auch eine Limette, Orange oder Mandarine nehmen.
- Toppings (nach Belieben): z. B. Kokos-Sahne, San-apart oder ein anderer Sahnefestiger sowie Puderzucker, Maracuja, Kokos-Chips und Minze.

Kokoskuchen selber backen – So einfach geht das Rezept!
Wie immer empfehle ich, zuerst das Rezept-Video und diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzuschauen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Den Rührteig herstellen
Zuerst Mehl, Kokosraspel, Backpulver, Natron, Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Als nächstes Kokosmilch, Zitronensaft, Zitronenschale und Vanilleextrakt hinzugegeben und alles kurz mit einem Schneebesen zu einem Teig verrühren.

Schritt 2: Den Kuchen backen
Den Teig in eine vorbereitete 25-cm Kastenform füllen und den Kuchen bei 180 °C Ober-/ Unterhitze ca. 45-50 Min. backen, bis ein Stäbchen sauber herauskommt (ggf. nach 30 mit Backpapier abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird). Anschließend den Kuchen abkühlen lassen.

Schritt 3: Kokos-Sahne Maracuja Topping herstellen
Sobald der Kuchen abgekühlt ist, die Kokos-Sahne mit San-apart und Puderzucker aufschlagen und auf den Kuchen streichen. Nach Belieben mit Maracuja, Kokos-Chips und Minze garnieren und servieren. Guten Appetit!

Weitere Kuchen-Topping Ideen
Alternativ zum Kokos-Sahne Maracuja Topping kannst du deinen Kuchen auch mit einem schnellen und einfachen Zitronen-Guss begießen, der nur aus Puderzucker und Zitronensaft hergestellt wird. Wenn du es farbiger magst, kannst du auch Fruchtsaft wie Erdbeersaft, Blaubeersaft, Mangosaft oder Ananassaft verwenden, um eine rosa, lila, orange oder gelbe Glasur zu machen. Ein veganes Frischkäse-Frosting mit gerösteten Mandeln oder Kokosnuss ist natürlich auch ein tolles Kuchen-Topping! Sei einfach kreativ!

Tipps & Tricks für den perfekten veganen Kuchen!
Während das Rezept an sich super einfach ist, gibt es einige Dinge, die man beim Kuchen Backen ohne Ei beachten sollte. Wenn du die Tipps genau befolgst, wird dein veganer Kokoskuchen perfekt gelingen!
- Lege deine Backform mit Backpapier aus, damit du den Kuchen später leicht herausheben kannst.
- Halte dich bitte an das Rezept und wiege die Zutaten genau ab, damit der Teig die richtige Konsistenz hat.
- Wenn dein Mehl oder Backpulver Klümpchen hat, siebe es vorher durch ein feines Sieb.
- Rühre den Teig nur sachte mit einem Schneebesen und verwende bitte keinen elektrischen Handmixer. Wenn man den Teig nämlich zu lange und zu wild rührt, wird er klebrig und zäh, sodass der Kuchen nicht so gut aufgeht. Rühre ihn nur solange bis sich die Zutaten soeben verbunden haben, damit der Kuchen schön fluffig und locker wird!
- Vergiss nicht den Stäbchentest! Hole den Kuchen erst aus dem Ofen, sobald keine Teigreste mehr am Stäbchen haften. Backe ihn aber auch nicht zu lange, damit dein Kokoskuchen schön saftig und nicht zu trocken wird.
- Lasse den Kuchen vollständig abkühlen bevor du ihn anschneidest, damit er schnittfester wird. Vegane Kuchen sind nämlich immer sehr bröselig, wenn sie frisch gebacken und noch warm sind.

Wie kann ich Kuchenreste aufbewahren?
Der saftige vegane Kokoskuchen kann ohne Sahne-Topping in einem Behälter bei Raumtemperatur bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Wenn du ihn luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahrst, hält er sich sogar bis zu 5 Tage.
Sollte der Kuchen mit der Zeit zu trocken geworden sein, kannst du dein Stück vor dem Verzehr einmal kurz in der Mikrowelle erwärmen. Dadurch wird er nämlich wieder richtig schön weich und saftig!
Wie kann ich Kuchenreste einfrieren?
Kuchenreste kannst du problemlos für 3 Monate einfrieren. Lege sie dazu einfach in Gefrierbeutel (einzelne Stücke einfach mit Backpapier abtrennen oder separat in Frischhaltefolie einwickeln). Wenn du dann ein Stück Zitronen-Kokos-Kuchen essen möchtest, kannst du es einfach aus der Gefriertruhe holen und bei Raumtemperatur oder über Nacht im Kühlschrank oder kurz in der Mikrowelle auftauen.

Dieser Kokoskuchen ist:
- Ohne Eier
- Ohne Butter, ohne Öl
- Milchfrei (laktosefrei)
- Fettarm
- Kalorienarm
- Einfach zu machen
- Zubereitet in nur einer Schüssel
- Schön saftig und nicht zu trocken
- Weich und fluffig
- Mit cremiger Kokossahne und fruchtiger Maracuja getoppt
- So lecker!
- Perfekt als Dessert oder süßer Snack für den Frühling, Sommer und zu jeder Zeit!

Weitere einfache Vegane Rührkuchen-Rezepte
- Omas Apfelkuchen
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- Blaubeer-Gugelhupf
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- Schoko-Bananenbrot
- Klassisches Bananenbrot
- Zucchini-Schokoladenkuchen
- Zebra-Marmorkuchen
- Schoko-Kürbis-Marmorkuchen
- Pflaumenkuchen
Wenn du diesen saftigen Kokoskuchen ausprobierst, hinterlasse mir gerne einen Kommentar, wie dir dieses Rezept gefallen hat! Und wenn du ein Foto von deinem leckeren Rührkuchen machst und es auf Instagram teilst, markiere mich bitte mit @biancazapatka und verwende den Hashtag #biancazapatka, damit ich deinen Beitrag nicht verpasse! Viel Spaß beim Backen! 🙂

Der Beste Kokos-Kuchen (Einfach + Vegan)
Autor:Zutaten
Rührteig
- 300 g Mehl Weizen- Dinkel- oder glutenfreies Mehl
- 50 g Kokosraspel
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Natron oder 2 TL mehr Backpulver
- 150 g Rohrohrzucker oder anderer Zucker nach Belieben
- 1 Prise Salz
- 1 Dose Kokosmilch vollfett
- 1 Bio Zitrone ca. 50 ml Saft und die Schale davon
- 1 TL Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote
Topping (nach Belieben)
- 200 g Kokos-Sahne gekühlt
- ½ EL San-apart oder anderer Sahnefestiger
- 2-3 EL Puderzucker nach Geschmack
- Maracuja
- Kokos-Chips
- Minze
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir gerne das Rezept-Video an und beachte bitte die Tipps + Schritt-für-Schritt-Bilder oben im Beitrag!
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine 25-cm Kastenform leicht einfetten und mit Backpapier auslegen.
- Mehl, Kokosraspel, Backpulver, Natron, Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Kokosmilch (siehe Hinweis unten*), Zitronensaft, Zitronenschale und Vanilleextrakt hinzugegeben und alles kurz mit einem Schneebesen zu einem Teig verrühren.
- Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und den Kuchen ca. 45-50 Min. backen, bis ein Stäbchen sauber herauskommt (ggf. nach 30 mit Backpapier abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird).
- Anschließend den Kuchen ca. 15 Minuten in der Form ruhen lassen, dann vorsichtig herausheben und auf einem Kuchengitter zu Ende abkühlen lassen.
- Sobald er Kuchen abgekühlt ist, die Kokos-Sahne mit San-apart und Puderzucker aufschlagen und auf den Kuchen streichen. Nach Belieben mit Maracuja, Kokos-Chips und Minze garnieren und servieren.
- Guten Appetit!
Notizen
- Die Kokosmilch vorher bei Bedarf kurz erwärmen, damit der festere Teil flüssig wird und eine homogene Mischung entsteht.
- Mit fein gemahlenen hellen Mehlsorten wird der Kuchen fluffiger, aber man kann auch helles Mehl mit Vollkornmehl mischen. Wenn Mehl und/oder Backpulver Klümpchen haben, am besten vorher durch ein feines Sieb sieben.
- Wer frische oder gefrorene Früchte unter den Teig heben möchte, sollte diese vorher in Speisestärke wälzen, damit der Kuchen nicht zu feucht wird.
- Weitere Informationen zum Aufbewahren und Einfrieren sowie hilfreiche Tipps, wie dein veganer Kuchen perfekt gelingt, stehen oben im Blog-Beitrag!
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Hi, lassen sich die Kokosraspel im Teig durch Kokosmehl ersetzen?
Nein, das geht leider nicht.