Dies ist ein schnelles und einfaches Rezept für vegane Kartoffelrösti (Reibekuchen) mit Champignons und Cashew-Kräuter-Dip! Diese Kartoffel-Puffer (Reibekuchen) sind einfach zuzubereiten, super lecker und perfekt für ein herzhaftes Frühstück, Mittag- oder Abendessen!
Vegane Kartoffelrösti (Reibekuchen)
Heute habe ich wieder einmal ein kinderleichtes, leckeres und veganes Rezept für euch, das eigentlich schon jeder aus seiner Kindheit kennen und mögen sollte. Ich liebe ja grundsätzlich alle Rezepte aus „Oma’s Küche“ und daher gibt es heute die durchaus bekannten und beliebten Kartoffelrösti oder auch Kartoffelpuffer oder Reibekuchen genannt!

Vegane Reibekuchen ohne Eier
Traditionelle Kartoffelrösti werden meistens mit einem Ei zur Bindung hergestellt, aber dieses Rezept gelingt auch wunderbar ohne Eier oder andere tierische Produkte. Diese Küchlein werden nämlich einfach nur aus rohen Kartoffeln und ein bisschen Mehl zubereitet, damit die Feuchtigkeit gebunden wird. Wenn du dich glutenfrei Ernährst, kannst du auch glutenfreies Mehl verwenden, wie zum Beispiel Reismehl oder Kichererbsenmehl. Das klappt nämlich auch prima!

Bei Oma gab es Kartoffelpuffer meistens mit süßem Apfelmus und Zimt. Allerdings finde ich Kartoffelrösti auch in der herzhaften Variante mit gebratenen Champignons, frischen Lauchzwiebeln und einem Kräuter-Dip sehr lecker. Am liebsten mache ich den Dip einfach nur aus pürierten Cashewnüssen und Kräutern. So wird der Dip nämlich auch ganz ohne Milchprodukte super cremig und lecker!
Vegane Kartoffelrösti kann man auf vielseitige Arten servieren. Sie eignen sich nicht nur prima als Beilage, Snack oder Hauptmahlzeit, sondern schmecken auch sehr gut als Burger-Patties! Wenn du Burger gerne magst, dann solltest du dir unbedingt das Rezept für diesen Kartoffelpuffer Burger mit Möhren-Apfel Salat anschauen und ausprobieren.

Wenn du dieses Rezept für vegane Kartoffelpuffer ausprobiert hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar und eine Bewertung. Und wenn du ein Foto von deinen Reibekuchen machst, verlinke mich bitte auf Instagram @biancazapatka und verwende den Hashtag #biancazapatka damit ich deinen Beitrag nicht verpasse! Guten Appetit!

Vegane Kartoffelrösti mit Champignons und Cashew-Dip
Autor:Nicht die passende Kuchenform zur Hand? Probiere meinen Backform-Umrechner aus!
Zutaten
Für die Kartoffelpuffer
Für den Cashew-Kräuter-Dip
- 250 g Cashewkerne
- 3-4 EL Sojajoghurt ungesüßt
- 2-3 EL Hefeflocken
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Zitronensaft
- Kräuter nach Belieben frisch oder auch getrocknet
- Meersalz Pfeffer
- ggf. etwas Wasser nach Bedarf
Zum Servieren (optional)
- Knoblauch-Pilze
- Lauchzwiebeln
- frische Petersilie
Anleitungen
Kartoffelrösti
- Die Kartoffeln schälen und reiben. Dann in ein sauberes Geschirrtuch geben und so gut es geht auspressen.
- Nun die ausgepressten Kartoffeln mit den restlichen Zutaten vermengen und nach Geschmack würzen.
- Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Mit einem Löffel kleine Haufen in die Pfanne setzen, etwas platt drücken, formen und von jeder Seite ca. 3-5 goldbraun und knusprig anbraten.
Cashew-Kräuter-Dip
- Die Cashewnüsse für mindestens 4 Stunden in Wasser einweichen (oder 15 Minuten weichkochen). Anschließend das Einweichwasser (oder Kochwasser) abgießen, die Nüsse erneut abspülen und gut abtropfen lassen.
- Die eingeweichten Cashewkerne dann einfach mit den restlichen Zutaten in einem Mixer cremig pürieren. Nach Geschmack würzen und ggf. etwas Wasser bis zur gewünschten Konsistenz hinzugeben.
- Die Kartoffelpuffer zum Dip mit gebratenen Knoblauch-Pilzen, frischen Lauchzwiebeln, Petersilie oder mit anderen Beilagen nach Belieben servieren.
- Guten Appetit!


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Einfach nur lecker!!!
Das freut mich!
Liebe Bianca,
eine super Kreation, die wirklich zum Anbeißen lecker aussieht! Deine Fotos sind immer auf den Punkt und mir gefallen Deine Rezepte, weil sie alltagstauglich und gesund sind. Kartoffelpuffer wecken in mir schon beinahe Kindheitserinnerungen, da es eines dieser Gerichte war, die mein Vater immer an einem Sonntag gekocht bzw. gebraten hat^^ Bei uns gab es damals als Beilage immer einen grünen Bohnensalat und als süße Variante selbstgemachtes Apfelkompott – richtig lecker! Ich werde Dein Rezept gerne ausprobieren und bin schon sehr gespannt auf den Kräuter-Dip. Auf meinem Blog habe ich vor Kurzem ebenfalls ein Kartoffelpuffer-Rezept online gestellt und dazu Rahmwirsing und Mango-Vanille-Mark serviert 😉
Ganz liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr, Sarah
Hallo Sarah,
Das freut mich total ?
Ich Danke dir vielmals ??
Liebe Grüße,
Bianca