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Weiches Brot mit knuspriger Kruste wie vom Bäcker selber backen gelingt mit diesem Rezept ganz einfach ohne Kneten! Das No-Knead Bread ist das unkomplizierteste Brot der Welt – Es benötigt nur 4 Zutaten, 5 Minuten Arbeitszeit, einen Topf und etwas Schlaf! Ideal für Anfänger, die noch nie Brot gebacken haben.

Dieses Brot ist ein Zauberbrot – Es wird von außen richtig knusprig, von innen super weich und fluffig – und das, obwohl es nicht einmal geknetet wird! Es ist super schnell und ganz einfach zu backen, denn du brauchst nur Mehl, Hefe, Salz und Wasser in einer Schüssel verrühren und dann wächst das Brot von ganz alleine über Nacht.

No-Knead Bread
Das No-Knead Bread Grundrezept stammt vom amerikanischen Bäcker Jim Lahey und erschien erstmals 2006 in der „New York Times“. Es ist eigentlich der unkomplizierteste Brotteig der Welt, denn man kann so gut wie nichts falsch machen.
Ich habe es bereits mehrfach getestet, dabei die Mengenangaben sowie Gehzeiten immer mal ein bisschen variiert und festgestellt, dass es gar nicht schlimm ist, wenn man etwas weniger Wasser oder etwas mehr Mehl nimmt. Man kann den Teig auch etwas länger oder kürzer gehen lassen. Ob man ihn in der Küche stehen lässt, im Wohnzimmer oder im Kühlschrank spielt auch kaum eine Rolle.
Das Grund-Rezept habe ich jedoch so angepasst, wie ich es am Besten finde.

Einfaches Brot im Topf
Das Brot ohne Kneten wird nicht auf dem Blech, sondern in einem geschlossenen Topf bzw. Bräter gebacken. Dieser wirkt wie ein Dampfofen, denn er sorgt dafür, dass genügend Feuchtigkeit in der Umgebung des Brotes bleibt. Der Teig wird dadurch von innen weich und fluffig bleiben, wobei die Kruste richtig schön knusprig wird.
Für das beste Ergebnis empfehle ich, eine Cocotte (Gusseisen-Topf/Bräter) zu nehmen. Man kann es aber auch in einem einfachen Edelstahltopf, Römertopf, einer Backform mit Deckel oder Ähnlichem backen.


Die perfekten Brotscheiben wie vom Bäcker!
Zum Schneiden für das selbstgemachte frische Brot verwende ich gerne die GRAEF SK 700, damit ich gleichmäßige glatte Scheiben erhalte, die länger frisch bleiben. Der Allesschneider kann aber noch viel mehr, denn Dank seiner speziellen Messergeometrie kann er jegliches Obst und Gemüse in hauchdünne Scheiben schneiden. Und das im Bereich 0–2 mm sogar auf 0,25 Millimeter genau! Deswegen heißt das Gerät übrigens auch Feinschneider.

Egal, ob man Karotten oder Pilze für eine cremige Pilz-Reis-Suppe oder ein Avocado Pilz Toast oder ob man einfach nur Brot schneiden möchte – Der Allesschneider von GRAEF ist ein wahres Multitalent! Das besondere an diesem Modell ist die Beleuchtung, die LED-Safety-Control. Die sieht nicht nur gut aus, sondern macht das Schneiden mit dem Feinschneider auch besonders sicher. Beim Öffnen leuchtet die LED Blau und wechselt dann nach einer Minute auf Rot – und zwar bis ihr den Schneider wieder schließt. Dadurch könnt ihr nie vergessen, dass das Messer noch offen ist. Eure Fingerkuppen werden es danken! Denn erfahrungsgemäß schneidet man sich erst nach dem Schneiden, weil man unachtsam wird oder schlicht vergessen hat, dass die Klinge noch einsatzbereit ist.
Hauchzart geschnitten bleiben sämtliche Zutaten länger frisch und entfalten ihr volles Geschmacksaroma. Ich verwende ihn auch besonders gerne, um Kartoffeln für veganes Kartoffelgratin zu schneiden. Es ist super praktisch und eine enorme Zeitersparnis!
Brot ohne Kneten selber backen – So geht’s!
Brot ohne Kneten im Topf selber backen ist mit diesem Rezept überhaupt nicht schwer! Wie immer empfehle ich dir, zuerst das Rezept-Video und diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzuschauen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Den Hefeteig machen
Zuerst die Hefe in eine große Schüssel bröseln. Dann lauwarmes Wasser dazugeben und die Hefe darin auflösen. Etwa 5-6 Minuten beiseitestellen, bis es beginnt zu schäumen. Die Wartezeit bis zum Schäumen ist optional, aber so weiß man, dass die Hefe intakt ist. Wer nicht warten möchte, kann sofort weitermachen.
Danach Mehl und Salz hinzugeben und verrühren, bis alles eingearbeitet ist. Der Teig wird relativ dünn, klebrig und zäh sein, aber so soll es auch sein! Das Brot wird echt super, also vertrau mir gerne! 😉

Schritt 2: Hefeteig gehen lassen
Nun die Schüssel mit Frischhaltefolie oder einem Geschirrtuch abdecken und den Teig insgesamt 12-20 Stunden gehen lassen. Wo und wie lange genau man den Teig gehen lässt, ist eigentlich relativ egal. Ich lasse ihn erst etwa 2-3 Stunden in der Küche stehen. Danach stelle ich ihn über Nacht in den Kühlschrank. Wenn er fertig ist, sollte der Teig so aussehen:

Schritt 3: Brot-Laib ohne Kneten formen
Nach der Ruhezeit den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und mit Mehl bestreuen. Dann die äußeren Seiten nacheinander in die Mitte falten, bis die Form eines Laibes entsteht. Da der Teig sehr klebrig und relativ flüssig ist, klappt dies am Besten mit Hilfe einer Teigkarte wie auf den folgenden Schritt-für-Schritt Bildern gezeigt.

Anschließend mit der Faltseite nach unten zeigend auf Backpapier in ein Gärkörbchen oder eine Schüssel legen und nochmal 30-40 Minuten abgedeckt gehen lassen, während der Ofen aufheizt.


Schritt 4: Ofen aufheizen & backen
Der Backofen sollte samt Bräter/Topf mindestens 30 Minuten auf 230°C Ober/Unterhitze vorgeheizt werden, damit der Topf auch heiß wird. Mein Topf hatte einen Durchmesser von 22 cm, aber ein 24 cm Topf geht auch. Das Brot wird dann nur ein bisschen flacher, aber es wird trotzdem genauso gut schmecken!
Optional kann man die Oberseite des Laibes vor dem Backen nochmal mit etwas Mehl bestäuben und dann mit einem scharfen Messer einritzen (ist aber kein Muss).
Den heißen Topf mit Backhandschuhen aus dem Ofen nehmen (Achtung – nicht verbrennen!) und vorsichtig den Laib samt Backpapier in den Topf plumpsen lassen. Den Deckel auf den Topf setzen und 30 Minuten backen. Dann den Deckel abnehmen (das Brot sollte dann aussehen wie auf dem Querformat-Foto) und weitere 10-15 Minuten backen, bis das Brot oben goldbraun ist (wie auf dem Hochformat-Foto).


Nach dem Backen das Brot mindestens 20 Minuten abkühlen lassen. Dann erst zum Beispiel mit dem GRAEF Feinschneider schneiden und schmecken lassen!

Welches Mehl kann ich verwenden?
Für den Brotteig eignet sich helles Weizen- oder Dinkelmehl, aber man kann auch verschiedene Mehltypen miteinander mischen. Ich empfehle jedoch nicht mehr als 50% Vollkornmehl zu verwenden, sonst wird das Brot zu kompakt. Roggenmehl eignet sich hier nicht so gut, aber 20% sind ok. Wer möchte, kann auch Körner in den Teig mischen oder nur als Topping obendrauf streuen.
Wie kann ich das Brot aufbewahren und servieren?
Dieses No-Knead Bread enthält kein Fett, wodurch es länger saftig bleibt und sollte daher am besten innerhalb von zwei Tagen verzehrt werden. Die beste Methode, um es vor dem Austrocknen und Hartwerden zu bewahren, ist, es luftdicht bei Raumtemperatur zu lagern. Laut einer Studie von GRAEF und dem Münchner Labor Dr. Böhm hält sich Brot am Stück grundsätzlich länger. Die Scheiben also am besten immer frisch vom ganzen Laib abschneiden.
Wenn du das Brot für eine längerfristige Aufbewahrung einfrieren möchtest, kannst du es aber auch in Scheiben einfrieren. Egal, ob im Ganzen oder geschnitten, einmal aufgetaut und aufgebacken, schmeckt das Brot wieder wie frisch gebacken! Ich toaste die Brotscheiben dann auch gerne, um ein Avocado Toast mit Knoblauch-Pilzen zu machen oder brate sie in der Pfanne für ein Grilled Cheese Sandwich. Es ist auch perfekt zum Eintunken in eine cremige Suppe oder um Ofen-Brot oder Crostini zu machen.


Dieses Rezept für Brot ohne Kneten aus dem Topf ist:
- Vegan
- Einfach
- Unkompliziert
- Nussfrei
- Gelingt ohne Kneten mit wenig Aufwand
- Weich & Fluffig
- Mit knuspriger Kruste
- Super lecker!
- Schmeckt wie vom Bäcker!

Wenn du dieses einfache Brot ohne Kneten ausprobierst, hinterlass mir bitte einen Kommentar und eine Bewertung wie dir das Rezept gefallen hat! Und wenn du ein Foto davon machst und es auf Instagram teilst, markiere mich bitte mit @biancazapatka und verwende den Hashtag #biancazapatka, weil ich es liebe, deine Kreationen zu sehen! Viel Spaß beim Backen!

Brot ohne Kneten (Einfaches Topf-Brot)
Autor:Zutaten
- 400 g Weizen- oder Dinkelmehl *siehe Rezept-Anmerkungen
- 360 ml lauwarmes Wasser ca. 40 Grad
- 2 TL Salz
- ¼ Würfel frische Hefe 8 g oder ¾ TL Trockenhefe
Anleitungen
*Hinweis: Bitte schau dir unbedingt das Rezeptvideo + die Schritt-für-Schritt-Fotos oben im Beitrag an!
- Die Hefe in eine große Schüssel bröseln. Lauwarmes Wasser dazugeben und die Hefe darin auflösen. Dann 5-6 Minuten beiseitestellen, bis es beginnt zu schäumen. (Die Wartezeit ist optional, aber so weiß man, dass die Hefe intakt ist. Wer nicht warten möchte, kann sofort weitermachen).
- Mehl und Salz hinzugeben und verrühren, bis alles eingearbeitet ist. (Der Teig wird relativ dünn, klebrig und zäh sein, aber so soll es auch sein.)
- Die Schüssel mit Frischhaltefolie oder einem Geschirrtuch abdecken und in der Küche etwa 2-3 Stunden gehen lassen. Danach über Nacht in den Kühlschrank stellen (mindestens 10 Stunden, maximal 20 Stunden*).
- Den Teig auf eine gut! bemehlte Arbeitsfläche geben und mit Mehl bestreuen. Dann die äußeren Seiten nacheinander in die Mitte falten, bis die Form eines Laibes entsteht (Da der Teig sehr flüssig ist, klappt dies am Besten mit Hilfe einer Teigkarte). Anschließend mit der Faltseite nach unten zeigend auf Backpapier in ein Gärkörbchen oder eine Schüssel legen und nochmal 30-40 Minuten gehen lassen, während der Ofen aufheizt.
- Den Backofen samt Bräter/Topf* auf 230°C Ober/Unterhitze vorheizen (mindestens 30 Minuten, damit der Topf auch heiß wird).
- Optional kann man die Oberseite des Laibes vor dem Backen nochmal mit etwas Mehl bestäuben und dann mit einem scharfen Messer einritzen (ist aber kein Muss).
- Den heißen Topf mit Backhandschuhen aus dem Ofen nehmen (Achtung - nicht verbrennen!) und vorsichtig das Laib samt Backpapier in den Topf plumpsen lassen. Den Deckel auf den Topf setzen und 30 Minuten backen. Dann den Deckel abnehmen und weitere 10-15 Minuten backen, bis das Brot oben goldbraun ist.
- Anschließend 20 Minuten abkühlen lassen. Dann erst schneiden (z.B. mit dem GRAEF Feinschneider) und schmecken lassen!
Notizen
- Am besten eignet sich helles Weizen- oder Dinkelmehl, aber man kann auch verschiedene Mehltypen miteinander mischen. Ich empfehle jedoch nicht mehr als 50% Vollkornmehl zu verwenden, sonst wird das Brot zu kompakt. Roggenmehl eignet sich hier nicht so gut, aber 20% sind ok.
- Wer möchte, kann auch Körner in den Teig mischen oder nur als Topping obendrauf streuen.
- Ich empfehle das Brot in einer Cocotte (Gusseisen-Topf/Bräter) mit 22-24 cm Durchmesser zu backen, damit es von außen richtig knusprig und von innen weich und saftig wird! Man kann es aber auch in einem einfachen Edelstahltopf, Römertopf, Backform mit Deckel, o.Ä. backen.
- Wie lange und wo man den Teig gehen lässt, ist eigentlich relativ egal. Man kann ihn auch sofort in den Kühlschrank stellen oder die ganze Zeit bei Raumtemperatur stehen lassen. Grundsätzlich sollte man dem Teig insgesamt 12-20 Stunden Ruhezeit lassen.
- Das Brot sollte am besten innerhalb von zwei Tagen verzehrt werden. Für eine längere Aufbewahrung kann man es einfrieren. (Übrigens: laut einer Studie von GRAEF und dem Münchner Labor Dr. Böhm hält sich Brot am Stück gelagert länger. Die Scheiben also am besten immer frisch vom ganzen Laib abschneiden.)
- Weitere Informationen und hilfreiche Tipps findest du oben im Blog-Beitrag!
- Die Nährwertangaben sind für 1 Scheibe von 16 berechnet.
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Ein großartiges Rezept. Schnell und einfach. Das Brot sieht perfekt aus – wie vom Bäcker. Außen knusprig, innen weich und saftig. Dieses Mal habe ich noch Sesam hinzugefügt. Mal sehen, wie es schmeckt.
Schön, dass du begeistert bist! ❤
Vielen Dank für dein Feedback! 🙂
Das Brot ist super schön und lecker geworden, ich bin begeistert. Hätte ich ehrlicherweise gar nicht erwartet, weil die Hefe nicht so geblubbert hat wie sie es sonst bei der Mischung mit Milch und Zucker macht. Ich habe sogar Hefestücke von 2 verschiedenen Würfeln ausprobiert, und dann entschieden, Augen zu und durch. Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, Der Teig war fluffig und auch aufgegangen, aber nicht so riesig groß aufgegangen wie sonst immer. Dann gegen die Mittagszeit in den Backofen geschoben. Genutzt habe ich dafür meinen gusseisernen Staubtopf. Der Duft und das Aussehen überzeugen schon mal sehr – jetzt muss nach dem Abkühlen nur der Geschmack noch passen. Freu mich schon drauf.
Hey Karin,
wenn der Hefeteig aber aufgegangen ist, hat die Hefe ja gearbeitet.
Der Teig sollte mindestens doppelt so groß werden.
Ich hoffe das Brot schmeckt dir!
LG Bianca
Ich habe das Brot heute nochmals gemacht u es ging mehr als das doppelte auf. Gestern ging es nicht ganz so vorn auf aber es ist trotzdem hervorragend geworden. Unterschied war: gestern über Nacht im Kühlschrank oder bei raumtemperstir gehen lassen.
Hey Karin,
toll, dass es geklappt hat!
Vielleicht hast du deinen Kühlschrank auch zu kalt eingestellt?
Hauptsache es hat funktioniert! 🙂
LG Bianca
Hallo Bianca, heute hab ich mich kurzfristig mal an dein Brotrezept gewagt. Es ist schon eine Ewigkeit her, und da auch eher Fertigmischungen in Kastenform, dass ich Brot gemacht habe. Hab mir vorher alle Kommentare durchgelesen, ob es bei anderen geklappt hat und was so verändert wurde. Da ich bei solchen Dingen recht ungeduldig bin, ich möchte schnellstmöglich das leckere Essen genießen, hab ich die Gehzeit auf 7 Stunden reduziert, damit zum heutigen Abendessen das Brot fertig ist . Ich hab 300g Weizenmehl und 100 g Dinkelvollkornmehl und eine Handvoll Sonnenblumenkerne verwendet. Auch hab ich keinen gußeisernen Topf. Hab eine Keramikform mit Deckel verwendet, welche ich mir mal in Straßburg gekauft hatte.
Das Ergebnis hat mich total begeistert. Super einfach und sehr lecker schmeckendes Brot. Werde morgen nochmal eins ansetzten. Vielen Dank für dein leckeres Brotrezept.
Auf weitere leckere Rezepte.
Eine schöne Zeit und bleib gesund.
Liebe Grüße Nicole
Hey Nicole,
freut mich sehr, dass alles geklappt hat! ♡
Vielen Dank für dein super Feedback und die Hinweise!
LG, Bianca 🙂
Ich backe dieses Brot auch schon seit Wochen. Anfangs war es mir mit 360 ml Wasser zu flüssig. Jetzt nehme ich nur 300 ml und es ist perfekt. Der Anteil der Mehlsorten variiert, ich nehme den größten Teil Dinkel, dann Roggen und ganz wenig Weizen (50 ml)!!! Danke für total faszinierte Rezept 🥰😇
Vielen Dank für dein Feedback! 🙂
Das freut mich wirklich sehr! ♡
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!
LG Bianca
Hey Bianca,
ich habe das Brot jetzt schon ein paar Mal gebacken, jedes Mal ein bisschen anders (Mehlzusammensetzung, Gehzeit,…) und es gelingt immer! Das einzige, was mich ein bisschen stört, ist (im Sinne der Müllreduzierung) das Backpapier. Hast du schon Erfahrungen ohne gemacht? Wenn nicht, was meinst du wie man es mal probieren könnte? Reicht es, den Topf einzufetten?
Viele Grüße
Sophie
Hey Sophie,
freut mich sehr, dass du auch so begeistert bist von dem Brot-Rezept! 🙂 ♡
Ich wollte es tatsächlich auch schon einmal ohne Backpapier testen, aber ich hatte dann das Problem, dass ich nicht wusste, wie ich das Brot jetzt in den heißen Topf bekomme ohne mich zu verbrennen! 😀
Also falls du eine Methode entwickelst und es funktioniert, gib mir gern Bescheid! xD
Liebe Grüße,
Bianca
Alsooo ich habe noch ein bisschen weiter nach ähnlichen Rezepten gesucht und weil ich dachte, „unser“ Teig macht ja offensichtlich sowieso alles mit, einen Mix aus den unterschiedlichen Methoden probiert, und natürlich war das Ergebnis ein Erfolg! 😀
Den Topf habe ich eingefettet und auf den Boden noch eine ordentliche Mehlschicht gegeben. Den Teig habe ich dann nur in der Schüssel zusammengefasst und auch nur ungefähr 10 Minuten gehen lassen, bis der Backofen vorgeheizt war, und dann -jetzt kommt’s – in den kalten(!) Topf gegeben. Die Backzeit war dann wieder unverändert, nur am Ende habe ich das Brot aus dem Topf genommen und mit der Restwärme noch 5 Minuten backen lassen.
Also vielleicht habe ich auch einfach nur sehr niedrige Ansprüche (ich benutze „nur“ einen Edelstahltopf mit Glasdeckel und so kross wie auf deinen Bildern war mein Brot wahrscheinlich noch nie, aber immer fluffig und nie matschig oder zu fest), aber es schmeckt köstlich. Lediglich die Mehl/Öl Schicht am Brotboden klopfe/schabe ich noch ab, aber das ist mir das gesparte Backpapier allemal wert. 🙂
Viele Grüße!
Sophie
Hey Sophie,
danke für das ausführliche Feedback! Finde ich echt klasse, dass du es tatsächlich ausprobiert hast! 🙂
Im kalten Topf habe ich das Brot auch schon gebacken. Allerdings fand ich, dass die Kruste dann noch so kross wurde.
Vermutlich liegt es auch an deinem Edelstahltopf, denn ein Gusseisentopf ist nochmal eine andere Hausnummer! 😀
Wenn du also so gerne Brot backst, solltest du dir echt mal überlegen, einen zu kaufen – Dein Brot wird noch besser, glaub mir! 😉
Hast du eigentlich eine Backmatte? Das wäre ja vielleicht auch eine Überlegung Wert sich eine zu kaufen. Vielleicht gibt es die sogar in einer runden Größe, sodass sie auf den Boden des Topfes passt.
Ich schau mal im Internet, ob es sowas gibt. Würde ich mir auch gern besorgen! 😉
Liebe Grüße,
Bianca
Ich habe einfach den Beäter etwas mit amehl bestäubt und ging wunderbar.
Lg Barbara
Das ist toll! Dankeschön! 🙂
Hallo, Frust auf meiner Seite. Ich habe das Rezept ausprobiert und bin den Empfehlungen genau gefolgt. Benutzt habe ich den gEnanntem Schmortopf. Bisher ist alles sehr gut darin gelungen.
Das Brot sah super aus und roch auch super. Leider hatte es einen matschigen Kern. Ein neuer Versuch mit etwas weniger Wasser, oder längerer Backzeit mit Deckel statt 30 Minuten 45 Minuten genommen aber der Erfolg war bei allen Versuchen nahezu gleich und nur für dem Mülleimer nutzbar. Was mache ich falsch? Ich habe Dinkelmehl genommen.
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Ottfrid
Hallo Ottfrid,
das tut mir wirklich sehr leid zu hören, denn das Brot ist echt klasse!
Hast du dir das Video auch angeschaut? Sah dein Teig genauso aus? Ist er gut aufgegangen?
Wenn alles sonst gut gepasst hat, dann kann ich mir nur vorstellen, dass es vielleicht an dem Schmorrtopf liegt.
Von welcher Marke ist der Topf denn? Nicht alle haben eine gleich gute Qualität und Eigenschaft.
Hast du keinen Guseisen-Topf daheim?
Liebe Grüße,
Bianca
Ein tolles Rezept! Das Brot ist köstlich. Meine Familie hat es in 5 Minuten verputzt! Vielen Dank Bianca!
Das freut mich riesig! 🙂
Danke für dein klasse Feedback! <3
Liebe Grüße,
Bianca
Hallo Bianca
Habe das Rezept gestern ausprobiert mit glutenfreiem Mehl und es ist wunderbar geworden! Zwar nicht ganz so aufgegangen wie in deinem Rezept aber geschmacklich toll 🙂
Vielen Dank fürs Rezept!
Hey Debby,
Toll, dass das Brot auch glutenfrei geklappt hat! 🙂
Danke für dein klasse Feedback! <3
Liebe Grüße,
Bianca
Hallo, ich kenne das Rezept von anderer Quelle, und kann nach rund 100 gebackenen Broten sagen – weniger ist mehr! 😉
Soll zB heißen – die Hefe kann man getrost ins Mehl untermischen, und dafür mit handwarmem Wasser den Teig anrühren.
Ich verwende auch verschiedene Mehlsorten, oder eher: was gerade zuhause ist. Beim Mehl kann man getrost auf Diskonter-Eigenmarken zurückgreifen, zumindest hier in Österreich merkt man keinen Unterschied zu hochpreisigem Mehl.
Allerdings ist geschmacklich die beste Variante die, bei der ich Weizen-, Dinkel- und Roggenmehl zu je 1/3 einmenge. Ein kleiner Schuss Öl (Raps, Sonnenblume, Olive, etc.) macht den Teig geschmeidig. Meiner Meinung nach sorgt das Roggenmehl für den typischen, feinen Brotgeschmack und eine richtig schöne Farbe.
Ich lasse den Teig um die 12h gehen, da reicht auch ein halber Teelöffel Hefe für rund 650 Gramm Mehl.
Ich backe das Brot bei 250 Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten zugedeckt, dann für ca. 5-7 Minuten ohne Deckel bis zur gewünschten Bräunung in einem Aluguss-Bräter.
Und, das macht zumindest bei meiner Vorgangsweise einen Unterschied, der Teig kann ruhig ein bisschen trocken wirken, so wird das Brot am besten. Ist der Teig zu feucht, wird das Brot leicht speckig.
Also, es funktioniert sogar mit noch weniger Aufwand als hier im Rezept. Ein richtig tolles Rezept, der ganzen Familie schmeckt es, im Supermarkt gekauftes Brot schmeckt uns eigentlich gar nicht mehr!
Hey Peter,
vielen Dank für die zahlreichen Tipps! 🙂
Ich probiere auch gerne andere Varianten aus, indem ich das Rezept leicht abwandle. Das ist ja auch gerade das tolle dabei, dass der Brotteig so pflegeleicht ist!
Viele Grüße,
Bianca
Deine Rezepte sind köstlich und göttlich 🤩👍🏻😍
Ich habe andere Mehl zum Backen verwendet :
Gluten-free – es ist trotzdem sehr gut geworden
Dankeschön
Es freut mich riesig, dass dieses Brot auch glutenfrei geklappt hat!
Welches glutenfreie Mehl hast du denn genommen?
Vielen Dank für dein super Feedback! <3
Liebe Grüße,
Bianca