Dieses einfache vegane Apfelbrot Rezept wird schnell zu deinem neuen Favoriten werden – Es ist weich, fluffig, saftig, gesünder als Apfelkuchen und schmeckt wie damals bei Oma! Die Apfel-Version von Bananenbrot ist perfekt zum Frühstück, Snack oder Dessert!

Wenn du Bananenbrot kennst und magst, dann wirst du dieses Apfelbrot-Rezept einfach lieben! Ein perfektes veganes Apfelbrot, das sich sowohl für den Nachmittag zum Kaffee und Kuchen eignet als auch zum Frühstück! Vor allem deine Kinder werden das lieben.

Das Beste Apfelbrot nach Omas Rezept
Dieses Apfelbrot Rezept ist neben Omas Apfelkuchen mit Zimt-Streuseln ein Klassiker unter den Kuchenrezepten und versüßt nicht nur deinen Nachmittag. Um es zu backen, brauchst du nur ein paar Zutaten, die du sicherlich zu Hause hast und nicht extra einkaufen musst – oder schnell bekommst. Alles, was du tun musst, ist, die feuchten und trockenen Zutaten zu vermischen, die Äpfel unterzuheben und zu backen! Einfacher geht’s nicht!

Das Schöne an dem Apfelbrot ist, dass es dank der Äpfel schön saftig und aromatisch wird. Natürlich wird dieses Apfelbrot ohne Zucker, ohne Milch, Butter oder Eier zubereitet, sodass es automatisch vegan und gesünder ist. Die Apfelwürfel verleihen dem Kuchen einerseits etwas Biss und andererseits machen sie es unglaublich saftig und natürlich süß. Wenn du die Äpfel ungeschält verwendest, erhält der Teig ein richtig intensives Apfelaroma.
Wenn du die unten stehenden Tipps und Tricks beachtest, wird dein saftiges Apfelbrot ohne Zucker garantiert perfekt gelingen!

Diese Äpfel eignen sich für das Backen von Apfelkuchen oder Apfelbrot besonders gut:
- Boskop
- Jonagold
- Cox-Orange
- Gala
- Idared-Äpfel
- die Frühapfelsorte Delbarestivale
- … generell kannst du aber jede Apfelsorte verwenden, die dir schmeckt!

Zutaten für veganes Apfelbrot
Die Zutaten für das saftige Apfelbrot sind schnell besorgt und wahrscheinlich hast du das meiste sowieso zu Hause.
- Äpfel: Als wichtigste Zutat solltest du natürlich Äpfel zu Hause haben. Hier kannst du aber auch Birnen verwenden oder anderes Obst, wie Pflaumen. Die Äpfel kannst du raspeln oder in kleine Würfel schneiden.
- Mehl: Geeignet ist Weizen- oder Dinkelmehl oder auch glutenfreies Mehl. Vollkorn- oder Buchweizenmehl funktioniert auch, jedoch wird das Brot dann etwas kompakter. Du kannst auch helle und dunkle Mehlsorten mischen.
- Backpulver & Natron: sorgen dafür, dass das Brot schön aufgeht und fluffig wird!
- Ahornsirup: Hier kannst du natürlich auch eine andere Alternative verwenden, wie brauner Zucker, Rohrohrzucker, Kokoszucker, Agavendicksaft oder Dattelpaste.
- Pflanzenmilch: Ich bevorzuge beim Backen immer Sojamilch, aber du kannst auch Mandelmilch, Haselnuss-, Hafer- oder Cashewmilch verwenden.
- Apfelmark: Du kannst auch zerdrückte Bananen oder Mangomark oder ein anderes Fruchtpüree deiner Wahl nehmen. Cremiger Joghurt wie veganer Skyr ist ebenfalls eine gute Alternative.
- Neutrales Öl: Alternativ eignet sich auch z. B. Rapsöl mit Buttergeschmack, Sonnenblumenöl, Avocadoöl, oder flüssiges Kokosöl.
- Zitronensaft: Alternativ eignet sich auch Orangensaft oder Apfelessig.
- Vanilleextrakt: oder gemahlene Bourbon Vanille.
- Zimt
- Salt

Apfelbrot selber backen – So einfach geht das Rezept!
Wie immer empfehle ich, sich zuerst das Rezept-Video und diese Schritt-für-Schritt-Anleitung anzuschauen. Das vollständige Rezept mit den genauen Mengenangaben findest du dann in der Rezeptkarte unten!
Schritt 1: Teig herstellen
Zunächst Mehl, Backpulver, Salz und Zimt in einer Schüssel vermengen. Dann Ahornsirup, Apfelmark, Pflanzenmilch, Öl, Vanilleextrakt und Zitronensaft hinzugegeben und alles kurz zu einem Teig verrühren. Zuletzt kommen noch die Apfelwürfel dazu.

Schritt 2: Brot backen
Nun kannst du den fertigen Teig in eine Backform füllen und glattstreichen. Dann ab in den Ofen damit! Sobald ein Zahnstocher fast sauber herauskommt (nach etwa 50-60 Minuten), ist das Brot fertig. Anschließend abkühlen lassen und dann nach Belieben mit Puderzucker bestäuben. Guten Appetit!
Tipp: Puderzucker kannst du ganz einfach selber machen, indem du herkömmlichen Zucker fein mahlst.

Apfelbrot zum Frühstück oder gesunder Apfelkuchen als Dessert
Das Apfelbrot kannst du entweder so mit Joghurt, Nussmus oder Marmelade zum Frühstück genießen oder du kannst es mit einem Sahne- oder Frischkäse-Topping sowie Granatapfelkernen dekorieren, um es als süßen Snack oder Dessert zu servieren. Ansonsten könntest du den gesunden Apfelkuchen auch mit Zuckerguss oder Veganer Karamellsauce begießen, um daraus eine zuckersüße Schlemmerei zu machen! Dazu schmeckt auch eine Kugel Vanilleeis sehr lecker!

Ein einfaches Rezept für Apfel-Muffins
Mit diesem Rezept kann man auch 16 Muffins backen. Die Backzeit beträgt dann ca. 20-25 Minuten. Wenn du magst, kannst du zusätzlich noch gehackte Nüsse oder Rosinen unter den Teig heben. Als Topping könntest du noch gehobelte Mandeln oder Streusel darüber streuen.

Kann man das Rezept auch mit anderem Obst zubereiten?
Ja, natürlich kann man das! Probiere das Brot-Rezept auch gerne mit anderem saisonalen Obst, wie Birnen oder Früchten aus. Bananen funktionieren auch wunderbar. Ein Rezept für ein leckeres Schoko-Bananenbrot findest du hier. Achte beim Ersetzen der Früchte darauf, dass sie nicht zu wässrig sind, sonst wird das Apfelbrot zu matschig.
Welche Pflanzenmilch ist die beste für das Rezept?
Wer meinen Blog kennt, der weiß, dass ich Sojamilch zum Backen bevorzuge. Die bindende Wirkung des Sojalezithins eignet sich am besten für vegane Kuchenrezepte. Außerdem kannst du damit auch spielend leicht Eier beim Backen ersetzen. Du kannst aber auch jede andere Pflanzenmilch verwenden, die du bevorzugst, wie z. B. Mandelmilch, Hafer-, oder Cashewmilch. Egal, für welche Alternative du dich entscheidest, das Apfelbrot wird sicher gelingen und herrlich schmecken!

Wie kann ich Apfelbrot aufbewahren und einfrieren?
Das saftige Apfelbrot kannst du in einem luftdichten Behälter bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Einfrieren kannst du das Brot selbstverständlich auch. Es hält sich etwa 3 Monate im Gefrierschrank.
Vor dem Verzehr kannst du es auf Raumtemperatur bringen oder einfach kurz in der Mikrowelle aufwärmen, damit es wieder richtig schön locker, weich und saftig wird! Wer keine Mikrowelle hat, wärmt das vegane Apfelbrot einfach im Backofen auf.

Dieses Apfelbrot nach Omas Rezept ist:
- Vegan
- Eifrei
- Ohne Milch
- Schnell und einfach zuzubereiten
- Saftig
- Aromatisch
- Preiswert
- Fruchtig
- Lecker
- Ideal zum Kaffee und Kuchen
- Die gesunde Alternative zu Apfelkuchen
- Der Bruder von Bananenbrot

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- Dattel-Nuss-Brot
- Früchtebrot
Wenn du dieses vegane Apfelbrot nach Omas Rezept ausprobierst, hinterlasse mir gerne einen Kommentar und eine Sternebewertung! Und wenn du ein Foto von deinem fruchtigen Gebäck machst und es auf Instagram oder Facebook teilst, verlinke mich bitte @biancazapatka und benutze den Hashtag #biancazapatka, denn ich liebe es, deine Kreationen zu sehen! Viel Spaß beim Backen! 🙂

Das Beste Apfelbrot (Gesunder Apfelkuchen)
Autor:Nicht die passende Kuchenform zur Hand? Probiere meinen Backform-Umrechner aus!
Zutaten
- 250 g Weizen- oder Dinkelmehl oder glutenfreies Mehl, *siehe Anmerkungen
- 3 TL Weinstein-Backpulver 10 g, oder 2 TL normales Backpulver + ½ TL Natron
- 1 Prise Salz
- 1-2 TL Zimt
- 100 ml Ahornsirup oder anderer Sirup oder Zucker nach Belieben
- 120 g Apfelmark oder Bananen, Mangomark oder veganer Skyr
- 120 ml Pflanzenmilch z. B. Soja-, Haselnuss-, Cashew- oder Mandelmilch
- 60 ml neutrales Öl z. B. Rapsöl mit Buttergeschmack, Sonnenblumenöl, Avocadoöl, oder flüssiges Kokosöl
- 1 TL Vanilleextrakt oder etwas gemahlene Vanille
- 1 EL Zitronensaft oder Orangensaft oder 2 TL Apfelessig
- 2 Äpfel 180 g gewürfelt
Topping (optional)
Anleitungen
*Hinweis: Schau dir das Rezept- Video sowie die Tipps + Schritt-für-Schritt Bilder oben im Beitrag an!
- Den Ofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine 23-cm Silikon Backform bereitstellen (oder eine normale Kastenform einfetten und mit zusätzlichem Backpapier auslegen).
- In einer großen Rührschüssel Mehl, Backpulver, Salz, Zimt und Zucker vermischen.
- Apfelmark, Pflanzenmilch, Öl, Vanilleextrakt und Zitronensaft hinzugeben und alles kurz zu einem Teig verrühren. Zuletzt noch die gewürfelten Äpfel unterheben.
- Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und glattstreichen. Etwa 50-60 Minuten backen, oder bis ein Zahnstocher fast sauber (mit ein paar saftigen Krümeln dran) herauskommt.
- Anschließend 10-15 Minuten in der Form abkühlen lassen. Dann herausnehmen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
- Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und schmecken lassen!
Notizen
- Mehl: Anstelle von Weizen- oder Dinkelmehl kann man eine glutenfreie Mehlmischung 1:1 verwenden. Vollkorn- oder Buchweizenmehl funktioniert auch, jedoch wird das Brot dann etwas kompakter. Man kann auch helle und dunkle Mehlsorten mischen.
- Extras: Wer mag, kann zusätzlich noch gehackte Nüsse oder Rosinen unter den Teig heben. Als Topping könnte man noch gehobelte Mandeln darüber streuen.
- Muffins: Mit diesem Rezept kann man auch 16 Muffins backen. Die Backzeit beträgt ca. 20-25 Minuten.
- Aufbewahrung: Das Brot hält sich abgedeckt im Kühlschrank bis zu 5 Tage aufbewahren und kann bis zu 3 Monate eingefroren werden. Vor dem Verzehr auf Raumtemperatur bringen oder einfach kurz in der Mikrowelle aufwärmen, damit es wieder richtig schön locker, weich und saftig wird!
- Viele hilfreiche Back-Tipps, Anmerkungen zu den Zutaten sowie Serviervorschlägem stehen oben im Blog-Beitrag!
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Hallo Bianca,
hab gestern das Apfelbrot gebacken, sehr lecker. Eine tolle Konsistenz, irgendwie ˋcremigˋ aber dennoch fluffig. Hab Sirup mit 80 Gr. brauner Rohrzucker ersetzt, könnte aber 100 Gr. sein, und da ich weder Apfelmark, Banane oder Skyr hatte hab ich Sojajoghurt (gar Vanille) genommen, hat prima funktioniert.
Hab schon viele von deinen Rezepten nachgekocht/gebacken und auch ich bin immer wieder begeistert und es hat tatsächlich immer ˋallesˋ gestimmt.
Ich ernähre mich seit gut 10 Jahre vegan und deine Rezepte machen immer wieder viel Freude. Vielen Dank!
Liebe Grüße aus dem Rheingau, Rita.
Das ist toll! Vielen Dank für dein super Feedback. 🙂
Liebe Grüße, Bianca ❤️
Liebe Bianca, das Brot ist ja sowas von lecker 😋. So weich und es hat eine feuchte Konsistenz…. wir lieben es alle. ♥️ Das wird es öfter bei uns geben.
Liebe Grüße
Hey Tina,
Schön, dass es euch geschmeckt hat! 🙂 Darüber freue ich mich natürlich sehr!
Liebe Grüße, Bianca ♥️
Liebe Bianca,
Vielen Dank für Deine Inspirationen, ich mag viele Deiner Rezepte sehr gern und entdecke immer wieder Neues.
Das Apfelbrot hatte ich bei einem Geburtstagsbrunch dabei und es war der Renner 🤩.
Habe statt 250 g Mehl nur ca. 180 g Mehl und 100g gemahlene Nüsse verwendet. Außerdem hab ich noch 50 g geröstete Walnüsse dazu gegeben.
Schön, das freut mich! 😊 Vielen lieben Dank für dein Feedback! ♡
Vielen Dank für deine tollen Rezepte und die schönen Fotos. Ich bin zeitweise Veganer und denke, dass Veganer die besseren Menschen sind, wenigstens wenn es um die Tiere geht. Es ist für mich keine schöne Vorstellung, eine Tier oder dessen Teile zu essen. Erst recht nicht, wenn ich an Massentierhaltung denke. Da verzichte generell drauf. Das sollte sich wirklich jeder überlegen, ob er das unterstützen möchte. Leider ist es wohl für die meisten recht schwierig, liebgewonnene Gewohnheiten zu ändern. Erst recht, wenn sie bereits lange bestehen.
Man schwimmt sozusagen gegen den Strom wenn man 100 Prozentiger Veganer ist. Es fängt schon damit an, wenn es um einen Restaurantbesuch mit Freunden geht. Was esse ich da? Nicht alle Restaurants bieten vegane Gerichte an. Oft beschränken sich Veganer dann auf einen Salat oder Ähnliches.
Fast alle essen Fleisch und tierische Produkte. Das kann doch dann nicht so falsch sein, oder? In vielen Fällen ist es das aber, wenn man an die gequälten Puten denke, die vor sich hintaumeln, an kleine Küken, die zerhäckselt werden. Ich denke, als Tierfreund kann man wirklich Bedenken haben gegen den Genuss von Fleisch.
Veganer essen ja nicht nur Fleisch. Sie nehmen keinerlei tierische Produkte wie Milch, Butter, Käse oder Eier zu sich. Manche trinken nicht mal Wein, weil dieser durch Gelatine oder Fischbestandteile geklärt worden sein kann.
Mir fällt es allerdings schwer, mich zu 100 Prozent für diese Ernährungsform zu entscheiden, obwohl es viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Es ist leider auch etwas teurer, nur Biogemüse und Bioobst zu kaufen. Aber diese Lebensmittel müssen teurer sein.
Zeitweise bin ich vegan. Das erfordert jedesmal, dass sich umdenke. Ich muss dabei meine Gewohnheiten umstellen. Dadurch bleibe ich flexibel. Es gibt viele leckere vegane Rezepte, die ich gern noch ausprobieren möchte.
Hey Tobias,
danke, dass du deine Gedanken teilst! Sich vegan zu ernähren bedeutet aber nicht, dass man nur teure Bio Lebensmittel verwenden darf / muss / soll.
Ich selbst kaufe auch nicht immer Bio.
Liebe Grüße und schönes Wochenende, Bianca 🙂
Hallo Bianca , habe das Apfelbrot gestern gebacken und heute mit zur Arbeit genommen. Schmeckt sehr lecker und saftig . Deine Rezepte gefallen mir sehr gut .
Vielen Dank 🥰 Das freut mich sehr! ♡